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Medienkonferenz des Finanzdepartements vom 19. Juni 2001
Perspektiven 3 Jahrzehnte Projekthilfe der Stadt Zürich im In- und Ausland
Indios im Andengebiet von Ekuador danken Zürich für die Hilfe |
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Die Indios haben ihren alten Fussweg in fünfjähriger Fronarbeit erweitert, gesichert und befahrbar gemacht. |
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Bepflanzung des Chimborazo, des mit 6 310 m. ü. M. höchsten Berges von Ekuador |
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"Carretera Suiza" und "Chimborazo Verde" in Ecuador
Die Stiftung Para los Indios hat in Zusammenarbeit mit dem FEPP (Fondo Ecuatoriano Populorum Progressio) den Bau der "Carretera Suiza", des Schweizer Fahrwegs, ermöglicht. Es handelt sich um ein Strässchen von total 20 Kilometern Länge in den Anden. Es verbindet auf etwa 3 500 Metern Höhe verschiedene abgelegene Siedlungen der Quichua-Indios und ermöglicht ihnen den sozialen Kontakt sowie den Austausch ihrer Produkte.
Gesamtkosten 250 000 Franken für fünf Jahre; Beitrag der Stadt Zürich an den Strassenbau 1995: 20 000 Franken.
Die Stiftung Para los Indios beteiligt sich an dem Aufforstungsprojekt "Chimborazo Verde". Eine Million Bäume ein Mischwald aus zwei Drittel Pinien und einem Drittel einheimischen Bäumen werden in Zusammenar-beit mit den Indios gepflanzt. Der grüne Gürtel wird wesentlich zur Klimaver-besserung beitragen, die Erosion aufhalten und die Lebensbedingungen von 1 500 Familien in 22 Siedlungen der Provinz Bolivar verbessern.
Gesamtkosten 112 200 Franken; Beitrag der Stadt Zürich an die Wiederaufforstung im Jahr 2000: 15 000 Franken. Das Projekt wird vom Bund finanziell unterstützt.
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