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Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) verbreitete gestern in einer Pressemitteilung die Meldung, die Verhandlungen zwischen der Stadt Zürich, Credit Suisse (CS) und dem VCS betreffend Verkehrsfragen beim Stadion Zürich seien abgebrochen worden.
Die dabei geäusserten Aussagen sind teilweise falsch.
- Es hat kein monatelanges Ringen zwischen VCS, Stadt und CS gegeben. Im Gegenteil, monatelang war es nicht möglich mit dem VCS solche Gespräche zu führen.
- In den letzten sechs Monaten konnten leider mit dem VCS lediglich drei Gespräche geführt werden. Nur beim letzten Gespräch vom 14.4.04 zwischen VCS und CS ging es nach viermonatiger Funkstille um Fragen der Anzahl Fahrten und Parkplätze.
- CS und Stadt Zürich haben keine Gespräche abgebrochen. Beide sind weiterhin gesprächsbereit und gesprächswillig. Die Gespräche abgebrochen hat allein der VCS.
- Ein erhebliches Entgegenkommen des VCS konnte nicht ausgemacht werden.
- Es steht dem VCS nicht zu, der vom Volk verabschiedeten Sonderbauvorschrif-ten die Rechtskonformität ab zu sprechen.
- Stadt und Bauherrschaft stellen sich heute ernsthaft die Frage, ob der VCS überhaupt verhandlungswillig war und ist. Wir fordern den VCS auf, mit einer konstruktiven Haltung an den Verhandlungstisch zurück zu kehren.
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