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7. Dezember 2005: Gestaltungsplan Hardturm-Areal |
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500 Wohnungen und 2 000 Arbeitsplätze für Zürich-WestDer Stadtrat hat dem privaten Gestaltungsplan zum Hardturm-Areal in Zürich-West zugestimmt. Auf dem ehemaligen Trainingsgelände des Grasshopper Clubs Zürich wird künftig gewohnt und gearbeitet. Ein Hochhaus setzt ein architektonisches Zeichen. Die Arbeiterhäuser aus der Industriezeit bleiben erhalten.
Das rund 48 000 Quadratmeter grosse Hardturm-Areal liegt an der Pfingstweidstrasse zwischen dem geplanten Stadion Zürich und dem Toni-Areal. Eigentümerin ist die Hardturm AG. Auf den Grundstücken wurde bis heute vor allem Fussball gespielt. Um das Areal baulich nutzen zu können, erarbeitete die Grundeigentümerin in enger Zusammenarbeit mit der Stadt einen Gestaltungsplan. Grundlage ist das städtebauliche Konzept des Teams ADP Architekten AG / Vetsch Nipkow Partner, welches aus einem Konkurrenzverfahren hervorgegangen ist.
Das Hardturm-Areal ist nur eingeschränkt erschliessbar und durch seine Lage an der Pfingstweidstrasse lärmexponiert. Zudem sind die Anforderungen an die städtebauliche Qualität hoch. Dies macht eine Bebauung des Areals sehr anspruchsvoll. Der Gestaltungsplan ermöglicht eine attraktive und nachhaltige Entwicklung des Areals.
Geplant sind drei Baufelder mit Innenhofstruktur sowie ein achtzig Meter hohes Hochhaus neben dem SBB-Viadukt. Die Neubauten orientieren sich an der für Zürich-West typischen Grossmassstäblichkeit. Bei einer Gesamtnutzfläche von rund 109 000 Quadratmetern werden gemäss Gestaltungsplan mindestens 44 Prozent für Wohnnutzung reserviert. Insgesamt entstehen auf dem Hardturm-Areal 400 bis 500 Wohnungen und rund 2 000 Arbeitsplätze.
Ein zentral gelegener, öffentlich zugänglicher Quartierplatz bildet das Herzstück des neuen Quartierteils. Weitere grosszügige Freiräume und Plätze sorgen für eine gute Wohn- und Aufenthaltsqualität. Dank der Erschliessung am Rand ist das Innere der Siedlung autofrei und somit ruhig. Mit Rücksicht auf die Geschichte des Hardturm-Areals bleiben die Arbeiterhäuser an der Förrlibuckstrasse erhalten und werden in das Neubauprojekt integriert. Als Zeitzeugen der industriellen Vergangenheit sind diese Gebäude wichtig für die Identität des Quartiers. |
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