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Durch die Rekurse der Anwohnerschaft gegen die Baubewilligung für das Stadion Zürich verzögert sich der Baubeginn. Damit der FCZ und GC während des Neubaus des Letzigrunds weiterhin in Zürich spielen können, übernimmt die Stadt das bestehende Hardturm-Stadion und vermietet es an die beiden Spitzenclubs weiter, bis das neue Letzigrund-Stadion im Sommer 2007 bespielbar sein wird.
Die Trägerschaft Stadion Zürich (Stadt Zürich und Credit Suisse) bedauert ausserordentlich, dass der Neubau des Fussballstadions durch die Rekurse verzögert wird. Die Trägerschaft ist überzeugt vom Projekt und weiterhin daran interessiert, so rasch wie möglich zu bauen. Allerdings ist offen, wie lange das Rekursverfahren dauern wird. Zudem steht inzwischen definitiv fest, dass das Letzigrund-Stadion rechtzeitig für die Euro 2008 erstellt werden kann.
Darum hat die Credit Suisse (Stadion Zürich AG) entschieden, das bestehende Hardturm-Stadion erst abzubrechen, wenn das neue Stadion Letzigrund im Sommer 2007 spielbereit sein wird. Die Credit Suisse ermöglicht damit eine sinnvolle Lösung zu Gunsten der Stadt und der beiden Zürcher Super-League-Clubs.
Per 1. August 2005 übernimmt die Stadt das bestehende Hardturm-Stadion und vermietet es an die beiden Spitzenclubs. Somit wird GC nicht aus seinem Heimstadion ausziehen müssen, und der FCZ wird in der Saison 2006/2007, wenn der Neubau des Letzigrund erstellt wird, im Hardturm spielen.
"Wir haben immer betont, dass sich die Stadt bemüht, beiden Clubs eine vernünftige Lösung anzubieten. Der Stadtrat freut sich, dass dies nun in Zusammenarbeit mit allen Partnern gelungen ist", sagt der Finanzvorstand Martin Vollenwyder, der die Verhandlungen für die Stadt geführt hat.
Die Stadt wird das Stadion vermieten und für die erforderlichen Sanierungsinvestitionen, den Unterhalt und für die Betriebskosten beim bestehenden Hardturm-Stadion aufkommen. Das Stadion bleibt weiter im Besitz der Stadion Zürich AG.
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