Baugeschichte
Die Dolder Eisbahn wurde 1930-1931 von den Architekten Witzig und Begert erstellt. Sie war damals die grösste und modernste Europas. 1931-1933 erfolgte die Ergänzung mit einem Frei- und Wellenbad. Neben den Technikräumen gehörten damals ein Garderobentrakt mit Dienstwohnung sowie ein Restaurant zur Eissportanlage. Der Garderobentrakt ist ein wertvoller Zeuge für die Architektur des Neuen Bauens. Innert kürzester Zeit entwickelte sich die Eisbahn zu einer der belieb- testen Freizeitanlagen der Stadt Zürich; sie wird heute im Auftrag der Stadt Zürich von der Dolder Kunsteisbahn AG betrieben.
1961 wurde die Eisfläche verlängert, bergseitig entstand ein neues Eingangsgebäude. Mit der in den folgenden drei Jahren gebauten Curlinghalle erhielt die Eisbahn ihr bekanntes Gesicht.
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