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Ein urbaner und an Bewohnerschaft und Quartier orientierter WohnungsbauArchitekt Adrian Streich und Landschaftsarchitekt André Schmid haben mit sieben Wohnhäusern und 100 Bäumen in einem offenen Wegnetz eine neue Mitte für das Grünauquartier geschaffen. In die 152 grosszügigen und preiswerten Wohnungen der städtischen Wohnsiedlung Werdwies sind vor allem Familien mit Kindern eingezogen, im ganzen 500 Bewohnerinnen und Bewohner. Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtrat Martin Vollenwyder führten im Rahmen einer Erstbesichtigung durch die Siedlung. Am Samstag, 23. Juni 07 wird die Werdwies am Siedlungs- und Quartierfest eingeweiht: Mit neuer Kunst im Westen von Zürich. Ugo Rondinone, der international bekannte Künstler, hat für die Wohnsiedlung Werdwies einen kreisförmigen Brunnen geschaffen. Die Fahnen des Genfer Künstlers Frédéric Post werden ab kommenden Samstag von den Hausdächern wehen. Sie nehmen Bezug auf die 28 schallisolierten Musikzimmer, einer Besonderheit der Werdwies, wo Musizieren erwünscht ist (siehe separate Mitteilung zu Kunst und Bau). Die urbane Ausstrahlung der Siedlung und ihr vielschichtiges Konzept bringen eine städte-bauliche Aufwertung am westlichen Stadtrand von Zürich. «Eine heitere Stimmung erfüllt die Plätze und Wege», sagte Kathrin Martelli bei der Begehung. Das isoliert zwischen dem idylli-schen Limmatufer und der Autobahn gelegene Grünauquartier hat eine echte Aufwertung und eine neue offene Mitte erhalten. Martin Vollenwyder gelang es, den Quartierwunsch nach einem vielseitigen Angebot zu erfüllen: «Die neue Siedlung bietet nun in den Erdgeschossen mit der neuen Migros einen Quartierladen für die Grünau und mit dem Bistro Werdwies und dem Brunnen von Ugo Rondinone zwei Treffpunkte. Kindergarten, Kinderkrippe, Gemeinschaftsraum, Gewerberäumen und Ateliers tragen zu einem vielseitigen Alltagsleben bei.» 100 Bäumen prägen den Aussenraum und geben ihm einen parkartigen Charakter und – wenn die Bäume gross sind - ein schützendes Baumdach. |
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