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20. September 2006: Stadtverwaltung steigert Anteil Recyclingpapier auf über 50 Prozent |
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Die Stadtverwaltung Zürich hat den Anteil Recyclingpapier beim Kopierpapier innert zweier Jahre von 11 auf 52 Prozent gesteigert. Bis 2008 will die Stadtverwaltung 75 Prozent erreichen. Mittel zum Zweck ist das einheitliche Erscheinungsbild, welches Recyclingpapier als Standardpapierlinie definiert.
Der effiziente und ökologische Umgang mit Papier ist eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadtverwaltung. Dementsprechend hat der Stadtrat mit dem 2003 in Kraft gesetzten revidierten Papierreglement das Ziel gesetzt, den Anteil Recyclingpapier bis Ende 2005 auf 60 Prozent zu steigern.
Die Erfolgskontrolle zum Papierreglement zeigt nun, dass insbesondere im Bereich der Kopierpapiere eine rasche und problemlose Umstellung auf Recyclingpapier erfolgt ist. Auch wenn der Gebrauch von Recyclingpapier in den neun Departementen und rund 60 Dienstabteilungen der Stadtverwaltung noch unterschiedlich stark verankert ist, konnte der Recycling-Anteil beim Kopierpapier innert zweier Jahre von rund 11 Prozent auf mittlerweile 52 Prozent gesteigert werden. Sehr positive Ergebnisse erzielten vor allem Dienstabteilungen, die verwaltungsintern weitergehende Zielsetzungen formuliert haben und der Vorbildfunktion ein hohes Gewicht beimessen. Das Ziel von 60 Prozent wurde jedoch gesamthaft nicht ganz erreicht. Dies, obwohl Recyclingpapier auch ökonomisch Vorteile bietet, insbesondere bei der koordinierten Beschaffung grosser Mengen.
Recyclingpapier als Standard im städtischen Erscheinungsbild Recyclingpapier ist mittlerweile fester Bestandteil des überarbeiteten Erscheinungsbildes der Stadt. Darin ist Recyclingpapier als Standardpapierlinie definiert. Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, die Zielvorgaben grundsätzlich und unter gleichzeitiger Differenzierung nach Anwendungsbereichen zu erhöhen, z.B. auf 75 Prozent beim Kopierpapier bis Ende 2008. |
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