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21. September 2004: Die ausländische Bevölkerung auf dem Stadtzürcher Arbeitsmarkt |
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Die Fachstelle für Stadtentwicklung analysierte im mitgesandten Bericht wichtige Merkmale im Zusammenhang mit der Arbeitsmarkt- und Erwerbssituation der ausländischen Bevölkerung in der Stadt Zürich: Die Zusammensetzung der Bevölkerung , die Einkommensverhältnisse, die Art des Wohnens, die quantitative Bedeutung auf Zürichs Arbeitsmarkt, die Aufenthalts- und Betriebszugehörigkeitsdauer, das Qualifikationsniveau die Arbeitsbedingungen sowie die Branchenverteilung.
Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze
Nachdem in früheren Jahren besonders viele AusländerInnen aus Süd- und Südosteuropa mit relativ tiefen beruflichen Qualifikationen zugewandert sind, bilden seit letztem Jahr mit über 15'000 – zumeist gut bis sehr gut ausgebildeten - Personen die Deutschen die grösste Gruppe der ausländischen Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich.
Generell hat in den letzten Jahren die relative Bedeutung ausserordentlich gut qualifizierter Führungskräfte und AkademikerInnen aus deutschsprachigen Nachbarländern, weiteren nordwesteuropäischen Ländern, Nordamerika und teilweise gar aus Herkunftsländern wie Indien zugenommen. Die Stadt Zürich weist im Vergleich zu Schweiz und zum Kanton Zürich einen besonders hohen Anteil gut ausgebildeter AusländerInnen auf. Die Zusammensetzung der ausländischen Wohnbevölkerung widerspiegel somit den hochqualifizierten Gesamtarbeitsmarkt in der Stadt Zürich, was sich auch im Einkommensniveau zeigt. Die Unterschiede zwischen tief und hoch Qualifizierten sind allerdings bei den AusländerInnen deutlich grösser als bei den Einheimischen. Es kann somit von einer besonders ausgeprägten Segmentierung des Ausländerarbeitsmarktes gesprochen werden.
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Fachstelle für Stadtentwicklung |
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