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6. April 2004: Ressourcen bündeln und soziales Netz erhalten

Das Sanierungspaket des Kantons verlangt radikale Sparanstrengungen im Sozialbereich. Es ist der feste Wille des Stadtrates, an der Grundversorgung und dem sozialpolitischen Ziel der Integration festzuhalten: Das soziale Netz in der Stadt Zürich soll weiterhin tragen. Zur Umsetzung dieser Ziele hat die Vorsteherin des Sozialdepartements, Monika Stocker, strategische, strukturelle und personelle Entscheide gefällt.

Die Sparmassnahmen des Kantons treffen die Stadt im Sozialbereich mit 25.9 Millionen. Davon sind 15.6 Mio. bereits im Voranschlag 2004 enthalten. Ab 2005 hat der Kanton die Abgeltung für die Berufsberatung, die Jugend- und Familienhilfe und die dezentrale Drogenhilfe in der Höhe von weiteren 10.3 Mio. Franken gestrichen. Der stadträtliche Auftrag lautet, ab 2005 fünf Millionen einzusparen: 3 Millionen durch Leistungsabbau und 2 Millionen durch strukturelle Massnahmen. Das entspricht der Hälfte der vom Kanton gekürzten Beiträge. Der Abbau konzentriert sich auf die Überlebenshilfe und den Overhead. Die Einsparungen in der Höhe von 5 Mio. Franken entsprechen einem Abbau von 40 Stellen. Der Abbau wird durch verschiedene Massnahmen begleitet.

Kosten sparen, Wirkung bewahren

Der Stadtrat will die Leistungen im Bereich der Jugend- und Familienhilfe aufrecht erhalten. Ebenso ist nach seiner Auffassung ein städtisches Laufbahnzentrum für Jugendliche und Erwachsene für die Wirtschaftsstadt Zürich unerlässlich. Die Einrichtungen und Betriebe sowie die Spezialdienste sollen weiterhin effektive Integrationsmöglichkeiten für Jugendliche sowie aus dem Arbeitsmarkt ausgegrenzte und sozial instabile Personen zur Verfügung stellen.

Die Angebote zur sozialen und beruflichen Integration sowie die soziokulturellen Angebote werden konsequent auf die Prinzipien ausgerichtet, die für den Aufbau der Sozialzentren wegleitend waren: Prozessorganisation, polyvalente Arbeitsweise, Casemanagement und Ressourcenorientierung. Mit der Einführung des Casemanagements soll die Koordination der Hilfeleistungen für mehrfach belastete Personen verbessert werden. Eine gute Betreuung von randständigen Menschen bleibt gewährleistet.

Strukturelle und personelle Entscheide

Das Amt für soziale Einrichtungen (ASE) und der Ergänzende Arbeitsmarkt (EAM) werden per 1.1.2005 zur Dienstabteilung „Soziale Einrichtungen und Betriebe Zürich“ zusammengelegt. Die beiden Projekte SIP und t-alk werden in die neue Dienstabteilung integriert. Die Ressourcendienste und Supportleistungen werden von den Zentralen Ressourcendiensten ZRD erbracht.

René Nussbaumer, bisher Direktor ASE, wird per 1.5.2004 Direktor mit besonderen Aufgaben im Stab der Vorsteherin.

Urs Leibundgut, bisher Direktor EAM, wird per 1.5.2004 neuer Departementssekretär. Er übernimmt das Departementscontrolling. In den neuen Kontrakten werden alle Partner in der Soziokultur dazu verpflichtet, die Ressourcen von Erwerbslosen vermehrt einzubeziehen und die selbstorganisierte Kinderbetreuung zu unterstützen.

Reto Gugg, bisher Departementssekretär, wird Direktor der Sozialen Einrichtungen und Betriebe Zürich. Er übernimmt die interimistische Leitung von ASE und EAM auf den 1.5.2004.

Unter der Leitung von Michael Herzig, bisher Stabsmitarbeiter und Drogenbeauftragter, werden die Drogenhilfeeinrichtungen per 1.5.2004 zu einer Abteilung zusammengefasst. Die Stelle des Drogenbeauftragten wird abgeschafft.

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