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Pressemitteilung vom 3. September 1999

Der Stadtrat setzt politische Akzente, nutzt Synergien und baut Schnittstellen in der Verwaltung ab

Der Stadtrat will in den vier Geschäftsfeldern Umwelt, Sport, Schutz- und Rettungsdienste sowie Baubewilligungen eine kleine Verwaltungsreorganisation durchführen. Ziel dieses zum Legislaturschwerpunkt 1 (Budgetausgleich) gehörenden Projektes ist, die Arbeiten der Stadtverwaltung zu rationalisieren und die Abläufe, unter Ausnützung vorhandener Synergiepotentiale, kundlnnengerechter zu gestalten. Durch Zusarnmenführung von Teilbereichen resp. durch Neugruppierung dieser vier Geschäftsfelder werden Schnittstellen vereinfacht und abgebaut.

Einbezogen in die geplanten Änderungen sind in unterschiedlichem Ausmass sechs Departemente der Stadtverwaltung (Gesundheits- und Umweltdepartement, Polizeidepartement, Schul- und Sportdepartement, Hochbaudepartement, Departement der Industriellen Betriebe, Tiefbau- und Entsorgungsdepartment). Konkret sind folgende Massnahmen vorgesehen:

  • Bündelung der Schutz- und Rettungsdienste im Polizeideparternent, auch unter Einbezug der Sanität.

Die präzisen neuen Schnittstellen und die neuen Strukturen sind durch interdepartemental zusammengesetzte Projektorganisationen unter Einbezug der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entwickeln. Die konzeptionelle Phase soll bis Frühling 2000 abgeschlossen sein. Spätestes Ziel für die Umsetzung ist der 1. Januar 2001.

Die zuständigen Stadtratsmitglieder informierten heute die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die bevorstehenden Änderungen und darüber, dass dabei keine Entlassungen vorgesehen sind.

 
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