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Präsidialdepartement der Stadt Zürich

29. November 2007: Stadt Zürich tritt dem Städtenetzwerk Eurocities bei

Im Rahmen des Legislaturschwerpunktes des Stadtrates Zürich, Allianzen zu schaffen und aktiv Politik über die Grenzen hinaus zu betreiben, ist die Stadt Zürich dem Städteverbund Eurocities beigetreten. Anlässlich der Jahresversammlung in Danzig wurde die Stadt Zürich offiziell als neues Mitglied des Städtenetzwerkes aufgenommen.
 
Der Stadtrat Zürich strebt gemäss seinem Legislaturschwerpunkt „Allianzen schaffen – Politik über die Grenzen hinaus“ die Mitarbeit in bestehenden internationalen Städtenetzwerken an. Der wichtigste Städteverbund in Europa ist „Eurocities“, dem rund 130 europäische Städte aus 34 europäischen Ländern angehören. 15 Städte stammen aus Nicht-EU-Staaten, so etwa die Städte Genf, Istanbul, Kiew und St. Petersburg.
 
Internationale Vernetzung für Zürich unabdingbar
Eurocities wurde 1986 gegründet und versteht sich seither als europäisches Städtenetzwerk, das sich für die gemeinsame Vision einer nachhaltigen Zukunft engagiert, in der alle Bürger eine hohe Lebensqualität geniessen können. Auf der internationalen Bühne sind die Schweizer Städte heute nur schwach präsent. Die Möglichkeit der Vernetzung mit europäischen Städten ist für Zürich Bedürfnis und Herausforderung zugleich. Die Stadt Zürich will ihre Dienstleistungen und Angebote im europäischen Kontext messen und vergleichen, gemeinsame Problemfelder analysieren sowie ihr Wissen und ihre Erfahrungen, die so genannten „best practices“, mit den Partnerstädten aktiv und solidarisch austauschen und optimieren.
 
Gegenseitig hohes Interesse am Austausch
Die diesjährige Jahresversammlung und Konferenz des Städteverbundes Eurocities fand in der Konferenzhalle der polnischen Metropole Danzig unter dem Motto „Solidarity in action: creating cohesive cities“ statt. Die Stadt Zürich, vertreten durch Stadtpräsident Elmar Ledergerber, wurde hier am 23. November 2007 formell als Mitglied aufgenommen. Der Beitritt der Stadt Zürich gerade als Schweizer Stadt wird von den Eurocities-Mitgliedsstädten ausdrücklich begrüsst und unterstützt. Das grosse Interesse der neuen Partnerstädte am Austausch und Dialog mit Zürich lässt darauf schliessen, dass eine intensive Vernetzung sehr erwünscht ist.
 
Aktives Engagement und Dialog
Eurocities gibt den Städten Europas eine Stimme und engagiert sich im Dialog mit den politischen Institutionen Europas, insbesondere der EU, soweit Themen Einfluss auf die europäischen Städte, deren Entwicklung und deren Bürgerinnen und Bürger haben. Der Beitritt zu Eurocities bringt der Stadt Zürich engere internationale Vernetzung, städtische Interessenvertretung sowie Wissensaustausch. Eurocities vernetzt die Städte, leistet politische Lobby-Arbeit und organisiert Kampagnen zur Bewusstseinsbildung. Zürich will durch die aktive Mitarbeit seine internationale Position festigen und ausbauen. In den Foren Kultur, Wirtschaft, Umwelt, Wissensstadt, Mobilität und Soziales arbeiten interessierte Städte in verschiedensten Arbeitsgruppen zusammen. In diesem Kreis können wesentliche Erfahrungen, Erkenntnisse und Entwicklungen ausgetauscht werden. Die Mitarbeit und das Mitwirken bei der dynamischen Entwicklung der Städte Europas verhindert, dass Zürich aus europäischer Sicht in eine „splendid isolation“ gerät und damit von seiner Ausstrahlungskraft verliert. Das Engagement der Stadt Zürich bei Eurocities ist ein wichtiges Standbein der Erweiterung und Vertiefung der Stadtzürcher Aussenbeziehungen. Mittel- und langfristig werden die Stadt Zürich und der ganze Metropolitan- bzw. Wirtschaftsraum Zürich von diesen Aktivitäten profitieren.
 
Aktiveres Lobbying in der Schweiz
Die Schweizer Städte spielen innerhalb der Schweizer Politik heute nicht die Rolle, die ihnen aus Sicht ihrer bevölkerungsmässigen und wirtschaftlichen Bedeutung zusteht. Die Erfahrungen aus dem Austausch mit den Eurocities-Städten sollen nicht zuletzt auch dazu dienen, zusammen mit den anderen Schweizer Städten eine aktivere Städtepolitik und Lobbying in der Schweiz zu betreiben sowie neue Impulse für eine Standortbestimmung und Neupositionierung der Schweizer Städte gegenüber dem Bund zu formulieren.


 

Foto der Stadtpräsidenten der neuen Mitgliederstädte: Gérard Collomb, Präsident von Eurocities und Maire von Lyon (Mitte) mit den Stadtpräsidenten der zwei neuen Mitgliederstädte, Elmar Ledergerber, Zürich (rechts) und Bob Symonds, Sunderland (links).(415 KB) PDF Dokument: Foto der Stadtpräsidenten der neuen Mitgliederstädte: 
Gérard Collomb, Präsident von Eurocities und Maire von Lyon (Mitte) mit den Stadtpräsidenten der zwei neuen Mitgliederstädte, Elmar Ledergerber, Zürich (rechts) und Bob Symonds, Sunderland (links).(415 KB)
Präsidialdepartement der Stadt Zürich Interner Link: Präsidialdepartement der Stadt Zürich
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