Der Stadtrat beantragt dem Parlament den Erwerb eines Areals beim ehemaligen Bahnhof Letten für 5,3 Millionen Franken (jetzige Besitzerin ist die SBB) sowie den Verkauf eines Liegenschaftenteils mit 27 Kleinwohnungen an die SwissLife für 4 Millionen Franken.
Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB beabsichtigten, ihr teilweise in der Bauzone liegendes Areal des ehemaligen Bahnhofs Letten zu veräussern. Zur Sicherung der längerfristigen strategischen Interessen an diesem für die Stadtbevölkerung wichtigen und historischen Ort ist der Stadtrat an einer Übernahme des 7935 m2 messenden Geländes samt dem ehemaligen Bahnhofgebäude interessiert. Er unterzeichnete deshalb aufgrund eines früher vereinbarten Vorkaufsrechts einen vom Gemeinderat noch zu genehmigenden Kaufvertrag zum Preis von 5,3 Millionen Franken.
Verkauf des städtischen Anteils an einem sanierungsbedürftigen Gebäude
Der Stadt und der Schweizerischen Lebensversicherungs- und Rentenanstalt (Swiss Life) gehören zusammen das Wohn- und Geschäftshaus Seestrasse 25/27 beim Bahnhof Enge. Der Anteil der Stadt beträgt lediglich 180/1000, derjenige der Swiss Life somit 820/1000. Da eine umfangreiche Gesamtsanierung der rund 30-jährigen Liegenschaft mit hohen Kosten bevorsteht, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat die Veräusserung des städtischen Anteils, der 27 Kleinwohnungen umfasst, zum Preis von Fr. 4,0 Millionen Franken an die Swiss Life.