Die zehn Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) und ihre Verwaltung erhielten dieser Tage das Zertifikat nach ISO 9001:2000. Damit sind sie die grösste Verbundorganisation im Langzeitbereich des Gesundheitswesens in der Schweiz, welche diese Zertifizierung erreicht hat.
Die Qualitätsnorm ISO 9001:2000 beinhaltet Mindestanforderungen an die Qualität der Dienstleistungen eines Unternehmens, die durch externe Überprüfungen bewertet werden. Damit diese Anforderungen erfüllt werden konnten, wurden in den letzten anderthalb Jahren in allen Pflegezentren und der Verwaltung Arbeitsabläufe überprüft, angepasst und dokumentiert. «Die Anpassung unserer bestehenden Qualitätsstandards an die Erfordernisse von ISO haben viel Gutes bewirkt. Abläufe wurden hinterfragt, und wo nötig hielten Veränderungen Einzug. Für alle war die Auseinandersetzung mit ISO eine Herausforderung, die sich gelohnt hat,» sagt Kurt Meier, der Direktor der städtischen Pflegezentren. «Mit der Aufrechterhaltung der nun erreichten Qualitätsnorm sichern wir die Qualität unserer Leistungen für die rund 1'600 Bewohnerinnen und Bewohner und der Arbeitsplätze unserer rund 1'800 Mitarbeitenden. Letztendlich soll die Bevölkerung der Stadt Zürich die Gewissheit haben, dass in allen unseren Pflegezentren die gleichen Qualitätsstandards gelten und verwirklicht sind.»
Mit Erfolg bestanden
Die Mitarbeitenden aus der verschiedenen Bereichen wie Pflege, Therapie, ärztliche Dienste, Technischer Dienst, Hotellerie, Verwaltung usw. setzten sich intensiv mit den geforderten Standards auseinander und arbeiteten bereichsübergreifend zusammen. Umso grösser die Freude, dass der Bescheid nach der einwöchigen externen Überprüfung lautete: «Das Zertifikat wird ohne Auflagen verliehen». Die lobenden Worte des Auditorenteams in Bezug auf die hervorragende Arbeit, die insbesondere im Umfeld der Bewohnerinnen und Bewohner geleistet wird, sind eine weitere Bestätigung dafür, dass die Pflegezentren ihre Dienstleistungen auf qualitativ hohem Niveau erbringen, dass ihre Vision «Den Jahren Leben geben» auch gelebt wird. Nun gilt es, den Standard zu halten, laufend zu überprüfen und, wo nötig, Verbesserungen einzuführen. Der Termin für die nächste externe Überprüfung steht bereits fest.