Das Hallenbad City, das älteste der Stadt Zürich, soll umfassend erneuert werden. Vertiefte Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass der Gebäudezustand des Bades schlechter ist als erwartet. Deshalb hat der Stadtrat eine Erhöhung des bereits gesprochenen Projektierungskredits um 1,0 auf 2,7 Millionen Franken bewilligt.
Das Hallenbad City aus dem Jahre 1941 ist nicht nur das älteste der Stadt Zürich, es ist auch das erste mit einem 50-m-Becken. Wegen seiner grossen, hellen Fenster und der zentralen Lage ist es bei Jung und Alt sehr beliebt. Als architektonisch beispielhaft steht es unter Denkmalschutz. Bei Umbauten 1979 wurde der ursprüngliche Charakter des Gebäudes teilweise verändert. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege soll der zeittypische Ausdruck des Gebäudes wieder hergestellt werden. Mit den geplanten baulichen Massnahmen ist das Hallenbad für die nächsten 20 Jahre wieder funktionstauglich.
Beginn der Bauarbeiten 2010
Die Bausubstanz des Hallenbades City ist grundsätzlich gut, doch ist die Gebäudetechnik veraltet und die Installationen sind in einem schlechten Zustand. Eine umfassende Instandsetzung musste aus finanziellen Gründen bisher immer wieder aufgeschoben werden. Der Betrieb konnte nur dank 2006 ergriffenen Notmassnahmen aufrecht erhalten bleiben. Der Stadtrat hat Ende Februar 2007 für die Instandsetzung einen Projektierungskredit von 1,7 Millionen Franken gesprochen. Zwischenzeitlich wurden vertiefte Untersuchungen der Bausubstanz und der Technik durchgeführt. Dabei hat sich herausgestellt, dass weit umfassendere Instandstellungen und Erneuerungen nötig sind, als ursprünglich angenommen. Der Stadtrat hat den bereits früher bewilligten Projektierungskredit für die Ausarbeitung des Bauprojektes um 1,0 auf 2,7 Millionen Franken erhöht. Die Bauarbeiten sollen 2010 beginnen. Sie werden rund 20 Monate dauern.
