Die Gelder für die Soziokultur sollen möglichst effektiv und dort, wo sie besonders nötig sind, eingesetzt werden. Aufgrund des kleinen Benutzerkreises hat sich das Sozialdepartement entschieden, das Gemeinschaftszentrum Altstadthaus per Frühjahr 2008 in eine selbstorganisierte Nutzung zu überführen.
Bezogen auf die Anzahl EinwohnerInnen im Kreis 1 und die Bevölkerungsstruktur ist der Mitteleinsatz für das Altstadthaus vergleichsweise hoch. Und obwohl das GZ Altstadthaus in den letzten Jahren viel unternommen hat, den Benutzerkreis auszuweiten, wird es nach wie vor von einem relativ kleinen Kreis genutzt. Das Sozialdepartement hält es daher für verantwortbar, das GZ in die selbstorganisierte Nutzung zu überführen, d.h. der Quartier-Bevölkerung stehen die Räume weiterhin zur Verfügung. Der Leistungsabbau ist daher vertretbar. Die Verantwortung für die neue Nutzungsform soll einer breit abgestützten Gruppe aus dem Quartier übertragen werden.