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Zentrumsgebiete wie Oerlikon oder Quartierzentren wie der Schaffhauserplatz sind Orte, die aufgrund ihrer hohen Konzentration von Nutzungen und Funktionen weit in das Quartier, in die Stadt oder sogar darüber hinaus ausstrahlen. Sie entsprechen den in den Richtplänen festgelegten 34 Fussgängerbereichen. Nach der erfolgreichen Abstimmung über den kommunalen Verkehrsplan im Februar 2004 entschied die Stadt, ein besonderes Augenmerk auf diese Gebiete zu richten und Aufwertungsmassnahmen festzuhalten. Ein ämterübergreifendes Team hat sogenannte Objektblätter erarbeitet, die nun auf dem Internet einsehbar sind. Einen Einblick in die Vorgehensweise, die verwendeten Begriffe und bearbeiteten Fussgängerbereiche in den verschiedenen Quartieren bietet das erste Blatt mit dem Titel „Übersicht“. Die Objektblätter enthalten keine konkreten Projekte, sie dienen als Arbeitsinstrumente für Planende. Den Anliegen des Fussverkehrs und den Aufenthaltsmöglichkeiten kommt höchste Bedeutung zu. Die Objektblätter orientieren sich am Richtplan, der Mobilitätsstrategie und der Strategie Stadträume 2010. Im Allgemeinen wird die Umsetzung der vorgeschlagenen Aufwertungsmassnahmen erst vorgenommen, wenn ohnehin Bauarbeiten anstehen, wie zum Beispiel Gleissanierungen oder Kanalisationserneuerungen. Bei der Ausarbeitung der über dreissig Objektblätter galt es, die verschiedensten Nutzungsansprüche zu berücksichtigen, die sich in den Quartierzentren auf beschränktem Raum überlagern. |
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