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Die neue VBZ-Haltestelle Limmatplatz hält für die Fahrgäste ein breites Angebot an Dienstleistungen bereit. Gleichzeitig wertet der neu gestaltete Platz mit den hell leuch¬tenden Neubauten das Quartier deutlich auf.
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben Ende Mai die Haltestelle Limmatplatz wieder in Betrieb genommen, und inzwischen sind auch die Bauarbeiten für die Anpassungen der Bushaltestelle der Linie 32 abgeschlossen. Im Rahmen einer kleinen Feier haben Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtrat Andres Türler zusammen mit Architekt Alain Roserens die Neubauten der Bevölkerung bzw. den VBZ-Fahrgästen übergeben.
Die alte, von Hermann Herter 1942 erstellte Tramwartehalle, war stark abgenutzt. Die Archi¬tekten Baumann Roserens haben sie durch einen Neubau ersetzt, der beidseits der Gleise aus zylindrischen Glaskörpern und einem weit auskragenden Dach besteht, in dem Öffnungen für die alten Bäume ausgespart sind. In der neuen Anlage sind ein Kiosk, eine Cafébar sowie drei Toiletten integriert und erstmals an einer VBZ-Haltestelle auch ein Bancomat. Die Kosten für das gesamte Vorhaben beliefen sich auf 3,98 Mio. Franken.
Der helle, übersichtlich gestaltete Limmatplatz wertet das Quartier deutlich auf. Der Neubau lässt die traurigen und unrühmlichen Zeiten, als der Limmatplatz Teil der Drogenszene am Lettenareal war, vergessen. Gleichzeitig unterstützt die Neugestaltung die Ziele des städtischen Projektes «Langstrasse plus», dem Kreis 4 eine Identität jenseits des Drogen- und Rotlichtmilieus zu geben. Der heutige Limmatplatz setzt ein Zeichen für die Qualität des öffentlichen Verkehrs und der Architektur in der Stadt Zürich.
Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie unter www.stadt-zuerich.ch/hbd (Planen und Bauen/Bauten ausgeführt/Limmatplatz) oder über untenstehenden Link.
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