Fazit der Zürcher Umwelttage vom Freitag und Samstag, 8./9. Juni 2007Die Besuchenden der vierten Zürcher Umwelttage erlebten einen abwechslungsreichen und informativen Mix rund um Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität in Zürich. Fachleute gaben an rund dreissig Veranstaltungen in der Innenstadt Auskunft, was wir gegen den Klimawandel tun können. Rund 20’000 Besucherinnen und Besucher erhielten praktische Tipps, wie man in der Stadt clever mobil ist, wie wir unseren Energieverbrauch reduzieren können, wie man den Garten biologisch bearbeitet oder mit Schädlingen umgeht. Daneben beeindruckte, wie Feinstaub, Ozon und Lärm gemessen werden und welche Massnahmen die Stadt Zürich dagegen ergreift. Ein Blickfang war das Energiezelt auf dem Hirschenplatz. Dort zeigte ein Modell auf, wie die Zürcher Bevölkerung in den nächsten zwei Generationen den Energieverbrauch auf einen Drittel des heutigen Konsums senken und damit die Vision der „2000-Watt-Gesellschaft“ erreichen kann. Auch das Gesundheits-Tram konnte man für ein Mal in aller Ruhe von Innen betrachten. Bruno Hohl, Direktor des federführenden Umwelt- und Gesundheitsschutzes Zürich, unterstrich die Bedeutung des Dialogs der Bevölkerung mit Fachleuten von Verwaltung und privaten Organisationen: «Zürcherinnen und Zürcher wünschen sich eine gute Lebensqualität. An den Zürcher Umwelttagen erhielten sie dafür viele Anregungen. Jeder einzelne Schritt ist wertvoll und wichtig.“ Die Zürcher Umwelttage sind eine Plattform für die „Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft“, einem Legislaturschwerpunkt des Stadtrates für die Jahre 2006 bis 2010. |