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Ein Lauffeuer markierte den offiziellen Start für den Bau des Leutschenparks Der Seebacher Quartierteil Leutschenbach erlebt derzeit eine intensive und schnelle Entwicklung. Bauten für über 20'000 Arbeitsplätze und Wohnraum für mindestens rund 3'000 Menschen sind im Entstehen. Eine neue Verbindung nach Opfikon, die Glattparkstrasse, wurde gebaut, die im Dezember eingeweihte Glattalbahn fährt auch über Leutschenbacher Gebiet. In solch einem tiefgreifenden Veränderungsprozess ist die Freiraumplanung von grosser Bedeutung, wie Stadtrat Martin Waser heute Montag am Spatenstich erneut betonte. Die Leutschenbachstrasse werde zu einer Allee, die sich wie eine Perlenschnur durchs Quartier ziehe, der angrenzende Leutschenpark sei eine dazu gehörige Perle. Der Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements erinnerte an die Volksabstimmung vom vergangenen 26. November, an der 57,5 Prozent der Stimmberechtigten dem nötigen Objektkredit von 30 Millionen Franken zugestimmt hatten. Die Vorlage sei sehr komplex gewesen, die Stimmenden hätten aber verstanden, dass der Park letztlich nur 13 Millionen Franken koste, was einmal mehr zeige, dass die Bevölkerung sich mit den Vorlagen auseinandersetze. Rund 70 Grundeigentümerinnen und -eigentümer, Anwohnende und weitere Involvierte nahmen am Spatenstich teil. Dieser bestand allerdings nicht aus einem ersten Aushub, sondern der Zündung eines Lauffeuers. Dieses stellte das künftige Leutschenlicht dar, welches im Park als blaues Lichtband durch die Baumkronen schweben wird. Peter Bielmann, der Präsident des Quartiervereins Seebach entzündete die Zündschnur. Das Feuer verbreitete sich zwar nur sehr langsam. Doch dies erleichterte wenigstens den Fotografierenden und Filmenden die Arbeit. Der Leutschenpark soll im Mai 2008 fertiggestellt sein. |
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