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Der Stadtrat von Zürich

30. Mai 2007: Die Stadt soll sich an der Vergrösserung des Grimsel-Stausees beteiligen

Sofern die KWO AG die Staumauern am Grimselsee erhöht, soll die Stadt Zürich als Aktionärin in den Genuss der damit verbundenen Möglichkeiten der Energieproduktion kommen. Der Stadtrat unterbreitet dem Gemeinderat eine entsprechende Vorlage.
 
Die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) beabsichtigt, im Rahmen des Investitionsprogramms KWO plus das Speichervolumen des Grimselsees durch die Erhöhung seiner beiden Staumauern um rund 75 Prozent zu vergrössern. Die Stadt Zürich ist am Aktienkapital der KWO zu einem Sechstel beteiligt. Der Stadtrat beantragt nun dem Gemeinderat, der Beteiligung der Stadt Zürich an der geplanten Vergrösserung des Grimselsees zuzustimmen, damit auch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) Nutzen daraus ziehen kann. Lehnt die Stadt Zürich eine Beteiligung ab, so würde der Ausbau des Sees dadurch nicht verhindert; die KWO könnte ihn auch ohne Beteiligung der Stadt Zürich realisieren.
 
Die KWO produziert heute gut sechs Prozent des Stroms aus Schweizer Wasserkraft. Etwa die Hälfte der produzierten Menge ist dank der Zwischenlagerung in Speicherseen jederzeit verfügbar, die andere Hälfte muss in Abhängigkeit von den Wasserzuflüssen erzeugt werden und ist daher von geringerem Wert. Im Sommer muss oft zu Unzeiten Strom produziert werden, und bei starken Zuflüssen fliesst das Wasser an den Fassungen über. Das Projekt zur Vergrösserung des Grimselsees sieht vor, die beiden bestehenden Staumauern zu sanieren und gleichzeitig um je 25 Prozent zu erhöhen. Der Grimselsee erfährt dadurch einen Zuwachs der gespeicherten Energie von 220 GWh auf 490 GWh.
 
Das Grimselgebiet ist dank der topografischen Gegebenheiten der bestgeeignete Standort für den Ausbau der Wasserkraftnutzung in der Schweiz. Mit einer Erhöhung der Staumauern um 23 Meter lässt sich hier ein sehr grosser Nutzen erzielen, so wie das an keinem andern Ort möglich ist. Für die Stromversorgung in der Stadt Zürich werden die neuen erneuerbaren Energien in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Namentlich die Produktion von Wind- und Solarenergie ist nicht nach Belieben planbar. Die am Grimselsee produzierte Wasserkraft hingegen ist rasch abrufbare Regel- und Spitzenenergie und daher bestens geeignet, Produktionsschwankungen in andern Bereichen auszugleichen. Zudem hat das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) mit diesem Projekt die Möglichkeit, den Anteil der Wasserkraft gegenüber der Kernenergie deutlich und auf kostengünstige Art zu verbessern.
 
Die Investitionen für die Vergrösserung des Grimselsees in der Höhe von etwa 220 Millionen Franken will die KWO selber tätigen. Die Zustimmung der Stadt Zürich als Aktionärin der KWO hätte jedoch jährlich wiederkehrende Ausgaben in Form von höheren «Jahreskosten» durch das ewz an die KWO zur Folge. Diese Zahlungen sind vom Gemeinderat zu beschliessen. Dank diesem Beschluss kann die Stadt Zürich, sofern die KWO die Erhöhung der Staumauern realisiert, von den mit dem Projekt verbundenen Möglichkeiten der Energieproduktion profitieren.
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