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Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat mit der I. Serie 2007 Zusatzkredite von 23,8 Millionen Franken netto (Vorjahr: 33,4 Millionen). Davon belasten 20,8 Millionen Franken die Laufende Rechnung und 3,0 Millionen Franken die Investitionsrechnung. In der Laufenden Rechnung schlägt insbesondere die Lohnnachzahlung an das Hortpersonal von 5,9 Millionen Franken zu Buche, die gemäss den Verwaltungsgerichtsurteilen vom 8. und 14. September 2006 aus der strukturellen Besoldungsrevision (SBR 2000) zu leisten ist. Weitere Zusatzaufwendungen verursachen die Umsetzung der IT-Strategie (+3,7 Millionen) und die Fusion der Rettungsdienste von Unique und Schutz & Rettung (+0,4 Millionen). Mehrbedarf meldet das Tiefbauamt für einen Wettbewerb und Umsetzung einer Kunstinstallation auf dem Fleischshallenareal (+0,6 Millionen) sowie den Unterhalt und Transport von Werken des Projekts «Kunst Öffentlichkeit Zürich» (+0,2 Millionen). Das Tagesgeschäft und das Förderkonzept der Schuleinheiten erfordert mehr Vikariatsstellen (+1,0 Millionen), während der Schülerzuwachs im Instrumentalunterricht höhere Besoldungskosten bei der Jugendmusikschule nötig macht (+0,2 Millionen). Im Sozialdepartement erfordern mehr Mittel als budgetiert: das Projekt «Fallmanagement Modell Zürich» (+1,9 Millionen per Saldo), die AHV-Beiträge für Minderbemittelte (+0,4 Millionen) und das Laufbahnzentrum für städtische Stipendien (+0,3 Millionen). In der Investitionsrechnung erfordern die erste Tranche des Pilotprojekts zur Förderung der Wohnlichkeit und des Gewerbes im Kreis 4 (+0,5 Millionen) sowie die Funkintegration in die neue Einsatzleitzentrale höhere Budgetkredite (+0,4 Millionen). Ferner muss das Tiefbauamt wegen der Fahrzeuglänge der neuen Doppelgelenk-Trolleybusse auf den Linien 31 und 32 für Fahrweg- und Haltestellenanpassungen mehr Mittel einsetzen (+1,6 Millionen). |
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