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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich

24. Mai 2007: Monitoring Drogen und Sucht 2007 der Stadt Zürich

Der städtische Monitoringbericht Drogen und Sucht 2007 zeigt eine hohe Ausprägung von bewusstem Risikokonsum in der Allgemeinbevölkerung, insbesondere aber in der Partydrogen-Szene. Alkohol gilt auch in der Stadt Zürich als Problemsubstanz Nummer 1. Vor allem bei Jugendlichen wird beobachtet, dass diese den Konsum oft als ungefährlich einschätzen. Kokain- und Cannabiskonsum sind mit Ausnahme einzelner Szenen auf relativ hohem Niveau stabil.

Der Monitoringbericht Drogen und Sucht 2007 wurde im Auftrag der Delegation Drogen- und Suchtpolitik des Stadtrats der Stadt Zürich erstellt. Der Bericht umfasst eine Auslegeordnung zur Versorgungslage und zu Trends im Bereich Drogen und Sucht. Er beleuchtet die aktuelle Situation aus verschiedenen Perspektiven und enthält eine Vielzahl von quantitativen und qualitativen Daten. Grundsätzlich zeigt sich, dass die lokalen Daten die nationalen Trends widerspiegeln. Grundsätzlich neue Entwicklungen lassen sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht orten.

Verschiebung zu legalen Suchtmitteln - Alkohol und Medikamente
Augenfällig ist die anhaltend hohe Ausprägung von bewusstem Risikokonsum in allen Szenen. Diese Aussage gilt auch für die breite Bevölkerung. Insgesamt scheint sich eine Verschiebung hin zu legalen Suchtmitteln, vorrangig Alkohol abzuzeichnen. Obwohl die Anzahl jener, welche gar keinen Alkohol trinken, seit den 90-er-Jahren deutlich zugenommen hat, ist Alkohol die am stärksten verbreitete Droge in allen Bevölkerungsschichten. Alkohol wird vor allem von Jugendlichen häufig als ungefährlich eingeschätzt, und in verschiedenen Szenen ist bewusstes Rauschtrinken sehr verbreitet.
Verbreitet ist auch der unsachgerechte Konsum von Medikamenten, allen voran der Konsum von Schlaf- und Beruhigungsmitteln mit dem Wirkstoff Benzodiazepine. In der Strassenszene ist Mischkonsum – oft mit Kokain – verbreitet, aber auch ausserhalb eigentlicher Drogenszenen wird ein hoher Medikamentenkonsum festgestellt. Als besondere Risikogruppe für eine körperliche wie auch psychische Abhängigkeit von Benzodiazepinen gelten ältere Frauen. Hier wird in Anlehnung an ausländische Studien auf eine problematische Verschreibungspraxis hingewiesen.

Cannabis- und Kokainkonsum bei Jugendlichen auf hohem Niveau stabil
Beim Konsum von Cannabis und Kokain gibt es Hinweise darauf, dass die Verbreitung einen gewissen Sättigungsgrad erreicht hat. Dabei darf indes nicht übersehen werden, dass der Kokainkonsum in den letzten 20 Jahren bei den 15-jährigen Jugendlichen signifikant angestiegen zu sein scheint. Der Kokainkonsum stellt bezüglich Beratung und Behandlung nach wie vor eine der grössten Herausforderungen dar.
Der Gebrauch von Cannabisprodukten scheint sich auf relativ hohem Niveau zu stabilisieren. Bemerkenswert ist, dass für 2006 gar von einem Rückgang des Cannabiskonsums bei Schülerinnen und Schülern ausgegangen werden kann.

Basis für Drogen- und Suchtpolitik der Stadt Zürich
Im Monitoringbericht Drogen und Sucht werden die für die Stadt Zürich in der Drogen- und Suchtpolitik strategisch relevanten Entwicklungsfelder skizziert. Anlässlich einer Lagebeurteilung Anfang dieser Woche wurden diese im Kreis der stadträtlichen Delegation und den verschiedenen operativ Verantwortlichen diskutiert. In einem nächsten Schritt gilt es, die Problemfelder zu priorisieren und geeignete Entwicklungsmassnahmen zu erarbeiten.

Monitoringbericht 2007 (246 KB) PDF Dokument: Monitoringbericht 2007 (246 KB)
Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich Interner Link: Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich
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