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Der Stadtrat von Zürich

03. Mai 2007: Stadtrat beantragt 290 Millionen Franken für Ersatz des Bettenhauses

Bei der Erneuerung des Stadtspitals Triemli steht eine weitere wichtige Etappe bevor: Auf die kürzlich abgeschlossene Erneuerung des Behandlungstraktes soll der Bau eines neuen Bettenhauses folgen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür einen Objektkredit von 290 Mio. Franken. Sofern Gemeinderat und Stimmberechtigte der Vorlage zustimmen, wird das neue Haus Ende 2013 bezogen werden.
Seit bald 40 Jahren werden im Triemlispital im 24-Stunden-Betrieb verunfallte und kranke Menschen behandelt. Der Zahn der Zeit hat am und im Bettenhochhaus sichtbare Spuren hinterlassen, so beispielsweise schadhafte Fassaden, zu kleine Räume und fehlende Nasszellen. Dazu kommt, dass die ehemals modernen technischen Anlagen heutigen Anforderungen nicht mehr genügen. Die Möglichkeit, das bestehende Bettenhaus zu erneuern wurde geprüft. Bei laufendem Betrieb wäre dies jedoch nicht möglich, es müssten ausserordentlich teure und im Betrieb unwirtschaftliche Provisorien erstellt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass beim alten Bettenhaus aus statischen Gründen praktisch keine Wände verschoben oder durchbrochen werden können. Das Ergebnis wäre eine teure Instandsetzung, welche die heutigen Anforderungen der Patientinnen und Patienten sowie des Betriebs nicht erfüllen würde. Ein Neubau als Ersatz für das alte Hauptgebäude ist deshalb die beste und kostengünstigste Lösung.
 
Kompaktes neues Gebäude mit viel grünem Umschwung
Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten haben für das neue Bettenhaus einen Längsbau geplant, der nördlich an das bestehende Bettenhaus anschliesst. Das Gebäude bietet Platz für 550 Betten, was in etwa dem heutigen Bettenbestand entspricht. Es ermöglicht effiziente Betriebsabläufe und bietet Patientinnen und Patienten Zimmer, welche den heutigen Standards entsprechen. Die umlaufenden Glasbänder lassen das Gebäude leicht erscheinen und bieten freien Ausblick auf die Stadt und den benachbarten Üetliberg. Die kompakte Bauweise des städtebaulich markanten Gebäudes lässt viel Grünfläche in der näheren Umgebung des Spitals frei. Auf der Ebene des Eingangsgeschosses ist die Notfallstation geplant, die optimal mit den Operationsbereichen im Behandlungstrakt verbunden ist. Im ersten und zweiten Stockwerk werden Frauen- und Kinderklinik untergebracht. In weiteren zehn Geschossen befinden sich die Bettenstationen der Kliniken. Auf dem Dach wird der Landeplatz für Helikopter eingerichtet. Küche und Personalrestaurant, verbunden mit der Cafeteria, liegen im Untergeschoss. Im ganzen Haus sind durch geschickte Anordnung der Zimmer und vielfältige Querverbindungen die Wege für die Pflegenden kurz, sodass wirtschaftlich und effizient gearbeitet werden kann.
 
Vorreiter-Rolle bei der Nachhaltigkeit
Spitäler sind Energie-Grossverbraucher. Beim Bau des neuen Bettenhauses stehen sparsamer Energieverbrauch und ökologische Nachhaltigkeit im Zentrum. Das neue Bettenhaus wird Minergie-P-Standards einhalten. Ein Ziel ist unter anderem die Reduktion des heutigen Wärmeenergiebedarfs um rund 70 % und eine Senkung des Stromverbrauchs um mindestens 5%. Es wird angestrebt, dass das Stadtspital Triemli die Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesellschaft erfüllt.
 
Langfristige Planung
Der Stadtrat hat zuhanden des Gemeinderats einen Objektkredit von 290 Mio. Franken für den Neubau des Bettenhauses beantragt. Der Kanton wird rund die Hälfte der Kosten übernehmen. Die Volksabstimmung über den Kredit findet voraussichtlich im Herbst 2007 statt. Bei einem Ja zur Vorlage kann 2008 mit dem Bau begonnen werden. Das neue Bettenhaus könnte dann Ende 2013 eröffnet werden. Nach dem Umzug soll das alte Bettenhaus in den Jahren 2014 - 2018 instand gesetzt werden und Bereiche aufnehmen, die heute in Personalhäusern und anderen Gebäuden untergebracht sind (z.B. Ambulatorien, Untersuchungs- und Therapieräume, Labors, Büros etc.). Der Abbruch der nicht mehr benötigten Personalhäuser ist 2018 vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt werden auch die Nutzung des Hauptgebäudes der Maternité, der Dermatologie und der Krankenpflegeschule Zürich (KPZ) neu festgelegt.
 
Bilder zum Download unter: www.stadt-zuerich.ch/hochbau
Der Stadtrat von Zürich Interner Link: Der Stadtrat von Zürich
Hochbaudepartement Interner Link: Hochbaudepartement
Bildmaterial zum neuen Bettenhaus Interner Link: Bildmaterial zum neuen Bettenhaus

Bild Situationsplan (313 KB) JPG Dokument: Bild Situationsplan (313 KB)
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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