Mit der Einweihung des erneuerten und erweiterten Behandlungstraktes kommt ein beachtliches Bauwerk zum Abschluss. Das Stadtspital Triemli verfügt darin über die nötige Raumkapazität und eine komplett modernisierte Infrastruktur, um seinen Leistungsauftrag als zeitgemässes, effizientes Spital auch in Zukunft erfüllen zu können. An der Medienkonferenz vom 17.4.2007 stellten Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli sowie Gesundheits- und Umweltvorsteher Robert Neukomm den gelungenen Bau vor. „Im Jahre 1994 genehmigte der Stadtrat die Gesamtplanung zur Erneuerung des beliebten und geschätzten Triemlispitals. Mit dem heutigen Tag sind wir diesem grossen Ziel ein rechtes Stück näher gekommen. Denn heute können wir einen modernen, bestens eingerichteten Behandlungstrakt mit genügend Kapazität dem Betrieb übergeben“, sagte Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli an der Einweihungsfeier. Mit einem feierlichen Festakt wird der Behandlungstrakt am Abend von Regierungsrätin Verena Diener, Stadträtin Kathrin Martelli, Stadtrat Robert Neukomm sowie weiteren geladene Gästen eingeweiht und dem Betrieb übergeben. Am "Tag der offenen Türe", am 21.4.2007, feiert das Stadtspital Triemli den neuen Behandlungstrakt zusammen mit der Bevölkerung. Optimale räumliche Voraussetzungen für die Arbeit von Ärzten und Pflegepersonal Mit der Übergabe des erneuerten Behandlungstrakts stehen dem Stadtspital Triemli insgesamt zehn moderne Operationssäle zur Verfügung. Dazu kommt in den nächsten Wochen der Bezug der neuen Notfallstation und der neuen Zentralsterilisation. Wenig später folgt die zweite, neue Intensivpflegestation. Im Behandlungstrakt, dem „Herzen“ des Triemlispitals, herrschen nun nach Abschluss der Bauarbeiten optimale räumliche Voraussetzungen für die Arbeit von Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonal. Das ganze Gebäude überzeugt trotz der Vielzahl von Räumen durch übersichtliche Strukturen und eine klare Gestaltung. Triemli ist wichtiger Pfeiler der städtischen Gesundheitsversorgung 1999 haben die Stimmberechtigten 64,6 Mio. Franken für die Erweiterung des Behandlungstraktes gutgeheissen. Für die Erneuerung des bestehenden Behandlungstrakts genehmigte der Stadtrat 84 Mio. Franken als gebundene Ausgaben. Rund die Hälfte trägt der Kanton Zürich. Das vorgegebene Budget wurde eingehalten, was bei einem so komplexen Bau nicht selbstverständlich ist. "Das Stadtspital Triemli ist – auch baulich gesehen – ein Pfeiler der städtischen Gesundheitsversorgung, der aufrechterhalten, erneuert und ausgebaut werden muss“, sagte Gesundheits- und Umweltschutzvorsteher Robert Neukomm. Der neue Behandlungstrakt stellt die erste grosse Etappe in der Erneuerung des Stadtspitals Triemli dar. Voraussichtlich noch diesen Monat wird der Stadtrat zuhanden des Gemeinderats den Kreditantrag für die nächste wichtige Etappe, das neue Bettenhaus, verabschieden. |