Drogenabhängige Klientinnen und Klienten der Kontakt- und Anlaufstellen der Stadt Zürich stellen ihre Bilder aus. Sie geben damit bereits zum vierten Mal einer breiten Öffentlichkeit Einblick in ihr Leben und ihr künstlerisches Schaffen. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 19. April mit einer Vernissage eröffnet. Eine prominente Jury prämiert die besten Bilder. Viele Drogenabhängige haben kreatives Talent und sind künstlerisch tätig. Ein Bestandteil der täglichen Arbeit in der Drogenhilfe ist es, diese – häufig verborgenen – Fähigkeiten zu (re-)aktivieren. So sind im Laufe der letzten Monate Bilder entstanden, von denen 80 im Rahmen einer Kunstausstellung einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Ausstellung dauert vom 19. April bis zum 27. April 2007 und ist jeweils abends von 18.00 bis 20.00 Uhr zur freien Besichtigung geöffnet. Sie findet in der Kontakt- und Anlaufstelle Kaserne an der Militärstrasse 3 in Zürich statt. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage und der Prämierung der besten Bilder am Donnerstag, 19. April 2007 ab 18.00 Uhr eröffnet. Stadträtin Monika Stocker, Vorsteherin des Sozialdepartements, wird die Prämierung moderieren. Zur Jury gehören neben ihr auch Bessie Nager, Künstlerin und Christian Brändle, Direktor des Museums für Gestaltung Zürich. |