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Jugendkultur, Treffpunkt und Arbeitsintegrationsplätze für Jugendliche Jugendkultur, Treffpunkt und Arbeitsintegrationsplätze für Jugendliche Am Sihlquai 240 entsteht ein innovatives Jugendangebot. Jugendkultur, Treffpunkt und Arbeitsintegrationsplätze für Jugendliche werden unter einem Dach vereint. Für die neue Nutzung muss die Liegenschaft umgebaut werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Kredit von 2.7 Mio. Franken.
Die Liegenschaft Sihlquai 131/133 geht vom städtischen in kantonalen Besitz über und kann nicht mehr als Jugendtreff für den Kreis 5 genutzt werden. Als Ersatzort ist die städtische Liegenschaft Sihlquai 240 gefunden worden, wo nach dem Umbau das kombinierte Jugend-angebot einziehen soll. Ein idealer Standort, ist er doch mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen und liegt nicht direkt in einer Wohnzone. Das Jugendprojekt Sihlquai 240 nimmt die Themen «Freiräume» und «Arbeit» aus dem Lgislaturschwerpunkt «Jugend in Zürich» auf. Anlässlich einer Medienkonferenz stellten die Stadträtinnen Kathrin Martelli und Monika Stocker das Bauvorhaben und das künftige Be-triebskonzept vor. Die neue Nutzung in einem Teil des ehemaligen Fabrikgebäudes Sihlquai 240 bedingt verschiedene Umbauten und Anpassungen. Das Haus ist im Inventar schüt-zenswerter Bauten. Die Eingriffe in die Substanz des Hauses sind nur minimal: Investiert wird vor allem in die Gastroküche, die gemeinsam nutzbaren sanitären Installationen und Aufenthaltsräume. Für dieses Bauvorhaben beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 2.7 Mio. Franken.
Jugendkultur, Treffpunkt und Arbeitsintegrationsplätze Die Kombination aus Veranstaltungsraum und Jugendbeiz schafft einen attraktiven Ort für Jugendliche. Sie sollen vermehrt in Eigenregie den Treffbetrieb gestalten und eigene Veran-staltungen organisieren. In der Jugendbeiz werden Jugendliche und junge Erwachsene ohne Lehrstelle arbeiten; die 15 bis 20 Einsatzplätze des sogenannten Basic-Programms werden ohne Vorbedingungen vergeben. Unter Anleitung von Fachpersonen können die Teilneh-menden erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln. Sie dienen als Basis für die weiteren Schritte in Richtung Ausbildung oder Erwerbsarbeit. Die Jugendbeiz wird vom Geschäftsbereich Arbeitsintegration der Dienstabteilung Soziale Einrichtungen und Betriebe geführt. Für den Veranstaltungsraum und die Jugendarbeit ist der private Verein Offene Jugendarbeit OJA verantwortlich. Der Betrieb kann voraussichtlich im Frühsommer 2008 aufgenommen werden.
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