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Der Stadtrat von Zürich

04. April 2007: Stadion Letzigrund: Fit für die Axpo-Super-League

Der Letzigrund wurde als Leichtathletik- und Veranstaltungsstadion geplant, wird jetzt für die EURO 2008 temporär zur Fussball-Arena umgebaut und ab Herbst 2007 von den beiden Zürcher Spitzenklubs, FCZ und GC, vorübergehend gemietet. Damit überhaupt Meisterschaftsspiele ausgetragen werden dürfen, braucht es zusätzliche bauliche Investitionen. Darum beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 3,9 Millionen Schweizer Franken.
 
Geplant war, dass die beiden Klubs ab 2007 im neuen Stadion Zürich beim Hardturm spielen sollten, während dessen Neubau sie auf den alten Letzigrund ausgewichen wären. Es kam anders. Rekurse der Anwohnerschaft blockieren den Neubau des Fussballstadions, Zürich rettete seine EURO-Teilnahme mit einem gemeinsamen Effort, indem der Neubau des Letzi-grunds vorgezogen wurde. Im September dieses Jahres wird der neue Letzigrund eröffnet. Im neuen Fussball-Stadion Zürich beim Hardturm kann frühestens ab Saison 2011/2012 gespielt werden.
 
Die Stimmberechtigten hatten den Kosten für den Neubau eines Leichtathletik-Stadions von 110 Millionen Schweizer Franken zugestimmt. Ebenfalls bewilligt wurde der Zusatzkredit von 11,3 Millionen Schweizer Franken für bauliche Massnahmen, die für die drei Spiele der EURO 2008 notwendig wurden, zum Beispiel für den Auf- und Rückbau zusätzlicher Tribünen-Sitzplätze.
 
Nun wird der Letzigrund aber auch vorübergehend zur Heimstätte von FCZ und GC. Während mindestens vier Spielsaisons werden auf dem Letzigrund zwischen 40 bis 50 Heimspiele ausgetragen werden, mehr als in jedem anderen Stadion der Schweiz. Verständlich, dass der Schweizerische Fussballverband (SFV) auf die Einhaltung der Vorschriften pocht. Das verlangt Mehrinvestitionen, welche in den ursprünglichen Vorlagen nicht eingerechnet gewesen waren. Zusätzlich wird eine Rasenheizung eingebaut, nur so kann dieser intensive Spielbetrieb überhaupt gewährleistet werden. Es braucht mehr WC-Anlagen und Verpflegungsstationen, mehr Platz für die Medien und die Kommunikation (z.B. zusätzliche Kameraplätze). Um den Vorschriften des SFV zu genügen, müssen stärkere Lichtanlagen eingebaut werden und es sind auch weitere Kassenstellen nötig. Zwei grosse Videowände à je 54 m2 werden nun fest installiert.
 
Wichtig für die Finanzierung der Fussballklubs sind heute die VIP-Bereiche. Zusätzlich werden daher 10 Logen à 8 Plätze und ein Lounge-Bereich mit 250 Plätzen realisiert. Zudem können in der Turnhalle weitere 400 Gäste bewirtet werden.
 
Neben der zusätzlichen Arbeitsbelastung im engen Fahrplan des Neubaus, kommt es zu Mehrkosten von insgesamt 6,7 Millionen Schweizer Franken. Die Stadt finanziert jedoch  2,8 Millionen Franken aus der Position «Unvorhergesehenes» des ursprünglichen Stadionkredits. Die zusätzlichen Investitionen werden durch die Mieteinnahmen aus dem Fussball-Betrieb vollumfänglich kompensiert.
 
Der Stadtrat ist überzeugt, dass sich diese Investitionen rechnen und dass sie nötig sind, um den intensiven Fussball-Betrieb im neuen Stadion mit der nötigen Qualität aufrechterhalten zu können. Die beiden Zürcher Spitzenklubs bekommen ein funktionstüchtiges und attraktives Stadion, das den heutigen Anforderungen entspricht. Wenn die beiden Klubs weiterhin erfolgreich spielen, werden dank der guten Infrastruktur auch mehr ZuschauerInnen den Weg ins Fussballstadion finden.
Der Stadtrat von Zürich Interner Link: Der Stadtrat von Zürich
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