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Finanzdepartement der Stadt Zürich

30. März 2007: Das Grundbedürfnis WOHNEN fördern

Start ins Jubiläumsjahr «100 Jahre mehr als wohnen»

Zürich ist sowohl bei den Baugenossenschaften als auch bei den andern gemeinnützigen Wohnbauträgern (Stadt, Stiftungen) die klare Nummer 1 der Schweiz. Rund ein Viertel (50'000) des Wohnungsbestandes in Zürich erfüllt heute die Vorgaben der «Gemeinnützigkeit». Ihr wichtigstes Kriterium ist die auf Dauer angelegte Preisgünstigkeit auf der Basis der Kostenmiete. «Damit steht Wohnraum zur Verfügung, der für schmale Einkommen lebensnotwendig ist», sagte Stadtrat Martin Vollenwyder, der die städtische Wohnbauförderung als Vorsteher des Finanzdepartements leitet, vor den Medien.
 
Begonnen hat die Wohnbauförderung im Jahr 1907, als der kommunale Wohnungsbau Gemeindeaufgabe wurde und das Volk am 21. April dem Bau der ersten städtischen Wohnsiedlung Limmat 1 zugestimmt hat.
 
Das Jubiläumsjahr bietet vielfältige Möglichkeiten, die Errungenschaften des gemeinnützigen Wohnungsbaus zu erleben und sich mit dem Thema  auseinander zusetzen. An der Medienkonferenz wurde auch ein Ideenwettbewerb zum Thema «Wie wohnen wir morgen» lanciert. Ein Magazin mit verschiedenen Themenbeiträgen fasst die wichtigsten Ereignisse zusammen und wird anfangs April an alle Haushaltungen der Stadt Zürich verteilt.
 
Organisiert wird das Jubiläum durch «100 Jahre mehr als wohnen», eine einfache Gesellschaft von Stadt Zürich und dem Dachverband der Genossenschaften, der Sektion Zürich des SVW. Diese Zusammenarbeit ist Ausdruck der Partnerschaft zwischen Stadt und Baugenossenschaften. Finanziert wird das Festjahr mit Beiträgen von Genossenschaften und Stadt sowie mit solchen der Wirtschaft. Der Präsident der SVW-Sektion Zürich, Peter Schmid dankte insbesondere der ZKB für das Lead- und dem ewz für das Hauptsponsoring, aber auch allen Co- und Fördersponsoren für Ihre Unterstützung.
 
Demokratische Strukturen, solidarische Wohnmodelle
Aus Sicht von Alfons Sonderegger, der die Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) präsidiert, deren 2200 Wohnungen ein Quartier im Friesenberg bilden, zeichnen sich die Baugenossenschaften neben den preisgünstigen Mieten vor allem hohe durch eine Wohnsicherheit und eine Vielzahl von Gemeinschafts- und Nachbarschaftsangeboten aus. Die Genossenschafter/innen könnten dank demokratischen Strukturen an der Zukunft ihrer Wohnsituation mitarbeiten und mitbestimmen. Der gegenwärtige Schwung, der in den Stadtzürcher Baugenossenschaften stecke, führe zu qualitativ hochwertigen Bauten und zu einem sorgsamen Umgang mit Boden und Ressourcen. Genossenschaften seien aber auch in der Lage, immer wieder neue Modelle von solidarischem Wohnen auszuprobieren.
 
«Wie wohnen wir morgen?»
Mit dem gemeinsam gemeinsam lancierten Ideenwettbewerb «Wie wohnen wir morgen?» suchen der Schweizerische Verband für Wohnungswesen, Sektion Zürich, und die Stadt Zürich visionäre Ansätze zum zukünftigen Wohnen. Erwartet werden laut Ursula Müller, Bereichsleiterin vom Amt für Hochbauten, Beiträge mit Pilotcharakter, «die für die zukünftige Entwicklung des gemeinnützigen Wohnens neue Erkenntnisse, innovative Lösungen und zukunftsorientierte Antworten auf brennende Fragen geben.» Am Wettbewerb können alle teilnehmen, die Interesse haben. Die Wettbewerbsunterlagen sind im Internet oder beim Amt für Hochbauten zu beziehen.
 
Offene Türen, sinnliche Feste, fachliche Vertiefung
Durch die die Stationen des Jubiläumsjahrs 2007 führte Peter Schmid, Präsident der Sektion Zürich des Schweizerischen Verbands für Wohnungswesen. «Lust, Gemeinsamkeit und Lebensfreude wollen wir am 16. Juni an 12 Genossenschaftsfesten in 12 Quartieren der Stadt Zürich zeigen und mit der Öffentlichkeit teilen», sagte Schmid. Die Stadtbevölkerung ist eingeladen, an 8 Tagen der offenen Tür elf Neubauten zu besichtigen. Ende August neu herausgegeben und wesentlich ergänzt wird das Blaue Buch, die am häufigsten nachgefragte Dokumentation über den gemeinnützigen Wohnungsbau in Zürich.
 
Eine Vorlesungsreihe an der Volkshochschule setzt sich im Juni mit geschichtlichen und aktuellen Fragen des gemeinnützigen Wohnungsbaus auseinander. Ein internationalen Wohnbaukongress am 23./24. November befasst sich mit der Zukunft des gemeinnützigen Wohnungsbaus in der Schweiz. Die Erkenntnisse von «100 Jahre mehr als wohnen» wird mit einem Jubiläumsband im März 2008 dokumentiert.
100 Jahre mehr als wohnen Externer Link: 100 Jahre mehr als wohnen
Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW Externer Link: Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW
Finanzdepartement der Stadt Zürich Interner Link: Finanzdepartement der Stadt Zürich
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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