Projektstart auf Mitte 2011 verschobenVoraussichtlich 2010 wird die SBB den Bahnhof Oerlikon mit den Gleisen 7 und 8 erweitern. Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat in Abstimmung mit der SBB ent-schieden, seinerseits mit dem Bau der Bahnhofpassage erst zu starten, wenn diese neuen Gleise erstellt sind. Damit lassen sich beim Bau der Bahnhofpassage bis zu vier Millionen Franken einsparen. Die geplante 16 Meter breite Bahnhofpassage zwischen Schul- und Therese-Giese-Strasse verbindet Neu-Oerlikon mit dem Zentrum Oerlikon. Sie ist für den Fussgänger- und Veloverkehr ausgelegt und rollstuhlgängig. Zur Kapazitätssteigerung auf der Strecke von Zürich nach Winterthur erstellt die SBB zwei neue Gleise 7 und 8 im nördlichen Bereich des Bahnhofs Zürich Oerlikon. Voraussichtlich 2010 startet die SBB mit diesem Bau. Bei der Koordination der Projekte Bahnhofpassage und Gleisbau zeigte sich, dass mit dem späteren Bau der Bahnhofpassage diese 3 bis 4 Millionen Franken günstiger wird. Denn stehen die Gleise 7 und 8 bereits beim Bau der Bahnhofpassage als Ausweichgleise zur Verfügung, kann auf aufwändige und teure Hilfsbrückenkonstruktionen grösstenteils verzichtet werden. Für die jeweilige Bauetappe unter den Gleisen können die Züge auf die Gleise 7 und 8 ausweichen. Der Stadtrat hat daher entschieden, die Bauverzögerung der Bahnhofpassage von rund zwei Jahren in Kauf zu nehmen. Die entsprechende Kreditvorlage wird bis spätestens Mitte 2009 zur Volksabstimmung kommen. |