Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben mit einer Mehrheit von 64.9 Prozent einen Rahmenkredit von 200 Mio. Franken für den Bau und den Betrieb eines Breitbandnetzes durch das ewz bewilligt. Stadtrat Andres Türler, politischer Verantwortlicher des Vorhabens, sieht in diesem Ja ein Bekenntnis zum fortschrittlichen, innovativen Standort Zürich.
Stadtrat Andres Türler freut sich zusammen mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) über das grüne Licht der Stimmberechtigten zum Leistungsauftrag Telekom. Vom Aufbau und Betrieb eines leistungsfähigen Breitbandnetzes auf der Basis von Glasfasern profitieren die Bevölkerung, die Wirtschaft und auch die öffentliche Hand. Die ewz-Netzplattform wird allen interessierten Telekommunikationsunternehmen und Dienstanbietenden diskriminierungsfrei zur Verfügung stehen und auf diese Weise ein vielfältiges zusätzliches Telekom-Angebot für die Geschäfts- und Privatkundinnen und -kunden in der Stadt Zürich ermöglichen.
Der Rahmenkredit von 200 Mio. Franken erlaubt es dem ewz, seine Telekom-Dienstleistleistungen schrittweise auszubauen. In einigen Monaten will das ewz erste Mehrfamilienhäuser und Geschäftsliegenschaften ans Glasfasernetz anschliessen. Das eigene dichte Netz von Telekommunikationsleitungen und die Synergien mit dem Leitungsbau im Strombereich erleichtern die Umsetzung.
Das ewz-Breitbandnetz stärkt den Wirtschaftsstandort Zürich und festigt das Image als innovative und fortschrittliche Stadt. Die ultraschnelle Anbindung ans Internet ermöglicht den Unternehmen, bestehende und zukünftige Telekommunikations- und Multimediaanwendungen professionell zu nutzen und gewinnbringend einzusetzen.