Die Stadt Zürich führt zum fünften Mal eine Bevölkerungsbefragung durch. 2’500 Personen werden im Monat März telefonisch zu den wichtigsten kommunalen Themen und zur Verwaltungstätigkeit befragt. Die Befragung gibt dem Stadtrat und der Stadtverwaltung einen guten Einblick wie die Einwohnerinnen und Einwohner die Lebensbedingungen in der Stadt Zürich einschätzen. Aufschlussreich sind die Ergebnisse auch im Hinblick auf die Wahrnehmung und die Wirksamkeit von Massnahmen. Die Befragung erfolgt ab der zweiten Märzwoche. Die mittels einem Zufallsverfahren aus dem Personenmelderegister ausgewählten 2'500 Personen werden in den nächsten Tagen mit einem Schreiben des Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber über die Befragung informiert. Die Interviews führt LINK, Institut für Markt- und Sozialforschung durch. Stadtentwicklung Zürich erarbeitet das Befragungskonzept und den Ergebnisbericht. Die Öffentlichkeit wird über die Ergebnisse im Spätsommer informiert. Die Stadt Zürich führt die Befragung alle zwei Jahre durch. Ein Kernteil von Fragen wird in jeder Befragung seit 1999 unverändert beibehalten. Dies ermöglicht aufzuzeigen, wie sich die Einschätzungen in der Zwischenzeit verändert haben. Zu diesem Kernteil vergleichbarer Fragen gehören verschiedene Einschätzungen zu Zürich als Wohn- und Lebensort wie auch eine Beurteilung von Politik und Verwaltung. Im wechselnden Fragebogenteil wird jeweils ein Thema zur Stadtentwicklung vertieft. Für die Befragung 2007 ist es die Einschätzung von Entwicklungen und Veränderungen in der Stadt Zürich. Es geht dabei vorwiegend um die wahrgenommenen Veränderungen in der baulich/ räumlichen Stadtentwicklung aber auch im gesellschaftlichen Bereich. |