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Präsidialdepartement der Stadt Zürich

23. Februar 2007: Wohnbevölkerung deutlich gewachsen

Die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich ist 2006 um 3253 Personen oder 0,9 Prozent gewachsen. Am Jahresende wohnten 370 062 Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt – so viele wie seit mehr als einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Verantwortlich für die Zunahme waren die zahlreich zugezogenen Ausländerinnen und Ausländer. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung sank, wie Statistik Stadt Zürich mitteilt, wegen der hohen Zahl an Einbürgerungen dennoch leicht auf 30,0 Prozent.

Obwohl 2006 in der Stadt Zürich mehr Schweizerinnen und Schweizer starben als geboren wurden und auch mehr Schweizerinnen und Schweizer aus der Stadt wegzogen als in die Stadt zuzogen, nahm deren Zahl um 3185 Personen oder 1,2 Prozent auf 259 102 zu. Erklären lässt sich das Wachstum der schweizerischen Wohnbevölkerung der Stadt Zürich mit der hohen Zahl an Einbürgerungen. Rund 5000 Ausländerinnen und Ausländer erhielten 2006 den Schweizerpass. Die Zahl der ausländischen Wohnbevölkerung – dazu gehören Personen aus 167 Staaten – blieb deswegen trotz Geburten- und Zuzugsüberschuss mit 110 960 nahezu stabil (+68 Personen). Der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer an der Gesamtbevölkerung sank sogar leicht von 30,2 Prozent auf 30,0 Prozent.

Die Deutschen l(i)eben Zürich
Bei der ausländischen Wohnbevölkerung der Stadt Zürich verzeichneten 2006, wie schon in den Jahren zuvor, die Deutschen mit einem Plus von 13,2 Prozent oder 2555 Personen die stärkste Zunahme – am Jahresende zählten sie 21 864 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Deutschen, darunter viele hoch qualifizierte Berufsleute wie auch Studentinnen und Studenten, bauten damit ihre Position als grösste ausländische Bevölkerungsgruppe vor den Italienerinnen und Italienern weiter aus. Heute hat jede fünfte Ausländerin bzw. jeder fünfte Ausländer in der Stadt Zürich einen deutschen Pass. Die zweitgrösste Zunahme wies mit 235 Personen oder 22,7 Prozent die kleine Bevölkerungsgruppe der indischen Staatsangehörigen aus, die Ende 2006 lediglich 1270 Personen umfasste. Viele der zugezogenen Inderinnen und Inder arbeiten im Informatikbereich und halten sich oft nur für kurze Zeit in der Stadt Zürich auf.

Die stärksten Abnahmen bei der ausländischen Wohnbevölkerung der Stadt Zürich verzeichneten 2006 einmal mehr die Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus Serbien-Montenegro (–1580 Personen oder –12,0%) und Sri Lanka (–744 Personen oder –19,6%). Die meisten dieser Personen liessen sich einbürgern; wenige sind in ihre Heimatländer zurückgereist. Beide Staaten gehören aber weiterhin zu den zehn in der Stadt Zürich am stärksten vertretenen Herkunftsländern – Serbien-Montenegro hinter Italien auf dem dritten Rang, Sri Lanka hinter Österreich auf dem achten Rang.

Seit Jahren schrumpft auch die Zahl der Italienerinnen und Italiener, die 2002 noch die grösste ausländische Bevölkerungsgruppe in der Stadt Zürich bildeten. Nach einem erneuten Rückgang um 295 Personen (–2,1%) auf 13 946 Einwohnerinnen und Einwohner betrug ihr Anteil an der ausländischen Wohnbevölkerung noch 12,6 Prozent.

Zürich Nord und Zürich West wachsen stark
In neun der zwölf Zürcher Stadtkreise nahm 2006 die Zahl der Wohnbevölkerung zu. Den grössten Zuwachs, prozentual wie auch in absoluten Zahlen, verzeichnete der Kreis 11 in Zürich Nord (+1593 Personen oder +2,7%). Starke Zunahmen gab es auch im Kreis 9 (+639 Personen; +1,4%) und insbesondere in Zürich West im Kreis 5 (+305 Personen; +2,5%), dessen Quartier Escher Wyss von allen 34 Stadtquartieren einmal mehr den grössten prozentualen Zuwachs auswies (+9,5%; +260 Personen). Zu den Gewinnern gehörte im Weiteren der Kreis 12 (+301 Personen; +1,1%). Allerdings profitierten von der Zunahme in diesem ebenfalls zu Zürich Nord gehörenden Kreis vor allem das Quartier Schwamendingen-Mitte und, wenn auch abgeschwächt, das Quartier Saatlen, während im Quartier Hirzenbach, das vom Südanflug auf den Flughafen Zürich Kloten besonders stark betroffen ist, die Bevölkerungszahl leicht abnahm (–60 Personen; –0,5%).

Zwei Kreise verzeichneten einen Rückgang der Wohnbevölkerung: Im Kreis 4 sank die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner um 256 Personen, im Kreis 8 um 136 Personen (d.h. je minus 0,9%), während im Kreis 3 die Zahl der Wohnbevölkerung nahezu stabil blieb
(+2 Personen).

Neue Wohnungen für Zuzügerinnen und Zuzüger
Dass die Stadt Zürich für Zuzügerinnen und Zuzüger als Wohnort so attraktiv ist, ist auch eine Folge des boomenden Wohnungsbaus. Zurzeit werden so viele Wohnungen gebaut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Allein 2006 wurden rund 1700 Wohnungen neu erstellt, ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. In den Kreisen mit starkem Bevölkerungswachstum, also im Kreis 11, im Kreis 12, im Kreis 9 und im Kreis 4, nahm die Zahl der Wohnungen gegenüber dem Vorjahr zwischen 1,0 Prozent (Kreis 12) und 2,4 Prozent (Kreis 11) zu.

Letztmals mehr Einwohnerinnen und Einwohner als Ende 2006 hatte die Stadt Zürich vor über einem Vierteljahrhundert, nämlich 1980 mit 370 618 Personen. In den Achtzigerjahren des vergangen Jahrhunderts ging dann die Zahl der Wohnbevölkerung stetig zurück. 1989 zählte die Stadt Zürich 355 901 Einwohnerinnen und Einwohner. In den Neunzigerjahren verharrte die Bevölkerungszahl bei rund 360 000. Erst seit Anfang des dritten Jahrtausends wächst die Stadtzürcher Wohnbevölkerung wieder von Jahr zu Jahr (oder blieb wie 2003 stabil) – zwischen Dezember 2000 und Dezember 2006 um rund 9000 Personen oder 2,5 Prozent. Den höchsten Stand hatte die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Ende Juli 1962 mit 445 314 Einwohnerinnen und Einwohnern.

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