Der für den Oscar nominierte Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ („An Inconvenient Truth“) über Al Gores Klimakampagne verzeichnete bei den Zürcher Schulen grossen Erfolg. Über tausend Jugendliche der städtischen Sekundarklassen haben kürzlich die vier restlos ausgebuchten Gratisvorstellungen besucht und sich beeindruckt gezeigt. Aufgrund der grossen Nachfrage laden die Stadt Zürich und der WWF Schweiz vom 19. bis 23. März zu weiteren Schulmatinees im Filmpodium ein.
Bei der ersten Staffel der Schulvorstellungen war der Andrang so gross, dass über 40 Sekundarklassen der Stadt Zürich abgewiesen werden mussten. Regisseur Davis Guggenheim trifft mit seinem Klimafilm „Eine Unbequeme Wahrheit“ den Kern der Sache. Die Jugendlichen waren an den Vorführungen im Filmpodium sichtlich beeindruckt von den engagierten und packenden Ausführungen Al Gores zum Thema Klimawandel. „Megaeindrücklich“, „etwas, das uns alle angeht“, lauteten einige der Stimmen.
Damit weitere städtische Schulklassen Gelegenheit erhalten, diesen sehenswerten Film kostenlos zu besuchen, organisieren das Schulamt der Stadt Zürich, der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich UGZ und der WWF Schweiz für die 1. bis 3. Sekundarklassen ab dem 19. März vier weitere Gratisvorstellungen im Filmpodium.
Die gemeinsame Aktion der Stadt Zürich und des WWF Schweiz ist ein Beitrag zum stadträtlichen Legislaturschwerpunkt „Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft“.
Der Dokumentarfilm „An Inconvenient Truth“ über Al Gores Engagement für den Klimaschutz sorgt weltweit für Aufsehen. Der frühere US-Vizepräsident versteht es, die Fakten zum Klimawandel und die Notwendigkeit zum Handeln auf eindringliche, kurzweilige und humorvolle Weise dem Publikum zu vermitteln. Dabei stützt er sich auch auf massgebliche wissenschaftliche Studien aus der Schweiz.