Die Asyl-Organisation Zürich bietet ab 1. März 2007 in ihrem Betrieb «Paprika Partyservice und Restaurant Zum Prima Paprika» Teillohn-Arbeitsplätze für Sozialhilfe beziehenden Frauen. Im laufenden Jahr werden so vorerst elf Teillohn-Stellen geschaffen. 2008 sollen sie auf 19 Plätze ausgebaut werden. Die Frauen arbeiten in der Küche und bereiten Speisen und Menus zu, sind im Service im Restaurant «Zum Prima Paprika» tätig und bewirten die Catering-Kunden an Veranstaltungen. Der Stadtrat hat dafür einen Projektkredit für die Jahre 2007 bis 2008 von insgesamt maximal 397 300 Franken bewilligt.
Im Rahmen der neuen Strategie in der Arbeitsintegration schafft das Sozialdepartement Beschäftigungsmöglichkeiten im Teillohn für Sozialhilfebeziehende mit eingeschränkter Produktivität oder ohne Aussichten auf eine Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt. Private gemeinnützige Organisationen können Teillohn-Stellen als eigenständige Sozialfirma oder separaten Teil des Betriebs anbieten. Das Sozialdepartement bezahlt Beiträge an die erhöhten Infrastruktur-, Personal- und Betriebskosten, die einer Sozialfirma durch die Arbeit mit Teillohnjobs entstehen.