Wie einfach die Wohnungen sind, zeigt sich z.B. bei der Warmwasser-Erzeugung (noch immer Einzelboiler) und bei den minimalen Kücheneinrichtungen (kein Kühlschrank, freistehender Gasherd). Mit zurückhaltenden baulichen Massnahmen soll nun eine Anpassung an einen einfachen heutigen Standard erreicht werden, so dass die Mietzinse auf einem günstigen Niveau bleiben. Im Wesentlichen werden die Gebäudehülle überholt, die kaum nutzbaren Balkone von 3 auf rund 8 m2 vergrössert, Küchen und Bäder modernisiert sowie eine zentrale Warmwasserversorgung eingerichtet. Um das Übergewicht an Kleinwohnungen etwas zu korrigieren, sollen gleichzeitig 32 kleinräumige 1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen in den beiden Laubenganghäusern aufgehoben und zu je acht 4½- und 5½-Zimmer-Familienwohnungen mit 99 m2 bzw. 118,5 m2 Wohnfläche zusammengelegt werden. Ausserdem entstehen aus 16 1-Zimmerwohnungen 8 geräumigere 2½-Zimmer-Wohnungen mit 58,5 m2 Wohnfläche. Die Zahl der Wohnungen verringert sich damit von 148 auf 124. Die neuen durchschnittlichen Nettomietzinse (nicht subventioniert) betragen: |