Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, den impuls-treffpunkt des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks Zürich für die Jahre 2007–2010 mit einem jährlichen Maximalbeitrag von 300 000 Franken zu unterstützen.
Der Treffpunkt bietet Erwerbslosen Zugang zu PC-Arbeitsplätzen und bietet Raum für Austausch, Kontakte und Selbsthilfe. Er stellt darüber hinaus den niederschwelligen Zugang zu Unterstützung in juristischen und administrativen Fragen und psychosozialer Beratung sicher. In komplizierteren Fällen helfen eine professionelle Rechts- resp. Sozialberatung weiter. Das Angebot ergänzt die Leistungen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren. Es ist als kommunales Angebot besonders deshalb sinnvoll, weil damit sichergestellt werden kann, dass mehr Erwerbslose während der Rahmenfrist im Bewerbungsprozess bleiben und Versicherungsbeiträge erhalten. Damit werden Kosten in der Sozialhilfe eingespart.
Die Beitragserhöhung von 20 000 Franken ist darin begründet, dass zusätzliche Stunden in der Rechtsberatung eingekauft und der Beitragssatz für die Sozialberatung jenem des Kantons angepasst werden sollen.