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Erste Schäden an den Gehegezäunen wurden heute Vormittag von der Bevölkerung bemerkt und dem Wildpark gemeldet. Nachdem die Mitarbeitenden des Wildparks das weitläufige Gelände abgeschritten hatten, konnte Bilanz gezogen werden. An insgesamt fünf Stellen wurden die Drahtzäune aufgeschnitten, sodass die Gehege jeweils auf einer Länge von mehreren Metern offenstanden. Ausserdem wurde die Fassade des Wildparkrestaurants besprayt mit dem Schriftzug «Animal Liberation ALF». Trotz der offenen Gehege sind keine Tiere entwichen. Einzig Kuder Wisi, eine der beiden Wildkatzen, wurde anfänglich vermisst. Er wurde schliesslich in der alten Bärenanlage gefunden, von wo er wieder in sein Gehege zurückgebracht werden konnte. Mittlerweile wurde vom Wildpark Langenberg bei der Kantonspolizei Zürich Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. |
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