Von Mai bis Oktober hat die Stadt auf spielerische Art die Vorzüge der so genannten kombinierten Mobilität aufgezeigt. Die Aktion endete am 31. Oktober 2006. Wer geschickt unterwegs ist, pickt sich je nach Bedarf das passende Gefährt heraus, kombiniert das Auto mit der Bahn, das Velo mit dem Bus, das GA mit dem Mobility-Auto. Diese Art der modernen Mobilität hat sich noch nicht durchgesetzt. Nur 15% der Leute benutzen in der Stadt Zürich am selben Tag mehr als ein Verkehrsmittel. Im Rahmen der Mobilitätskultur setzte die Stadt deshalb dieses Jahr den Schwerpunkt auf die kombinierte Mobilität mit dem Ziel, diesen Prozentsatz zu erhöhen. Die Kampagne „Underwägs, aber schlau!“ stellte Fragen zur Mobilität und zum eigenen Verkehrsverhalten. Ein neuartiges SMS-Stadtspiel, eine Internetplattform und ein Quartett boten die Mittel dazu. Underwägs, aber schlau! - Das SMS-Stadtspiel In fünf Gebieten hatte man das SMS-Stadtspiel spielen können: Rund um den Stauffacher, am Hauptbahnhof, Bellevue, in Altstetten und in Oerlikon. Mitgemacht hatten über 1000 Personen, die insgesamt mit rund 11 000 SMS weit über eine halbe Million Punkte geholt hatten. Die Gewinnerinnen und Gewinner holten sich damit attraktive mobile Preise, z.B. ein elektrisches Fahrrad E-Bike Flyer. Internetplattform, Quartette und Faltblätter Auf www.stadt-zuerich.ch/mobilitaetskultur wurden insgesamt rund 8 000 Teilnahmen an den verschiedenen Spielen wie Sudoku oder den Mobilitätsgeschichten verzeichnet. Ausgeliefert hat das Tiefbauamt der Stadt Zürich insgesamt knapp 9 000 Verkehrsquartette und zusätzliche 46 000 Flyer mit Infos zur kombinierten Mobilität. |