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Sozialdepartement der Stadt Zürich |
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2. November 2006: Rahmenverträge für Timeout-Platzierungen unterzeichnet |
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Sozialdepartement hat Ausschreibungsprozess abgeschlossenIm Juli 2006 hat das Sozialdepartement die professionelle Auswahl und Begleitung von Timeout-Platzierungen in Pflegefamilien öffentlich ausgeschrieben. Mit sieben Fachorganisationen wurden Verträge abgeschlossen.
Das Sozialdepartment hat aufgrund der schlechten Erfahrungen mit Platzierungen von drei Jugendlichen in Spanien die Leistungen für Timeout-Platzierungen – rund 60 Platzierungen pro Jahr – im Sommer öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtete sich an Organisationen, die Timeout-Platzierungen professionell begleiten.
Nach wie vor fehlen Richtlinien von Bund und Kanton. Deshalb hat das Sozialdepartement der Stadt Zürich selbst Qualitätsstandard definiert. Die eingereichten Offerten wurden gemäss folgenden Kriterien ausgewählt:
- Orientierung an Wirkungszielen
- Sicherstellung der Qualität
- Sicherstellung der notwendigen Fachlichkeit
- Nachhaltigkeit der Trägerschaft und des Angebots
- Kosten-/Nutzenverhältnis; finanzielles Risiko
- Unternehmensstruktur
- Personalführung
- Transparenz
Mit den in Frage kommenden Organisationen wurden anschliessend Verhandlungen geführt und die Entschädigungen für die einzelnen Platzierungen festgelegt. Die Rahmenbedingungen gelten nun für sämtliche Platzierungsverträge. Damit ist gewährleistet, dass die fallführenden SozialarbeiterInnen sich auf gleichbleibende und transparente Konditionen verlassen können.
Das Sozialdepartment hat mit den nachfolgenden Familienplatzierungs-Organisationen eine Vereinbarung getroffen:
- Bruggeboge, 6315 Alosen
- Bussola, Krisenintervention für Kinder und Jugendliche, 9526 Zuckenriet
- Espoir, 8037 Zürich
- Kidcare, 8570 Weinfelden
- Projekt Alp, 3110 Münsingen
- Gfellergut (Stiftung für Kinder- und Jugendheime der Stadt Zürich), Sozialpädagogisches Zentrum, 8051 Zürich
- Subito Krisenintervention, 6032 Emmen
Mit dem Abschluss dieser Verträge sind die Probleme, die zu den mangelhaften Platzierungen in Spanien geführt haben, gelöst. Das Sozialdepartement der Stadt Zürich hat damit Pionierarbeit geleistet.
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Sozialdepartement der Stadt Zürich |
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