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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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30. Oktober 2006: Verschub der Gessnerbrücke millimetergenau gelungen |
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Die alte Gessnerbrücke ist ersetzt. Trotz einer Verschubverzögerung von 18 Stunden rollen die Fahrzeuge der Tramlinien 3 und 14 bereits morgen früh planmässig ab 5 Uhr über die neue Brücke.
Nachdem die alte Brücke mit kräftigen Beissbaggern entfernt worden ist, startete am Samstag unter Beisein unzähliger Interessierter der spektakuläre Verschub der neuen Brückenplatte. Die in der Sihl neu gebaute Brücke stand flussaufwärts auf einem Lehrgerüst bereit und musste 23,6 Meter flussabwärts an ihren endgültigen Standort verschoben werden.
Um Zeit sparen zu können, vor allem aber, um die Reibung so gering wie möglich zu halten, wählten die Bauverantwortlichen ein Verfahren auf (Teflon)-Gleitkissen, die auf Chromstahlblechen gleiten. Allerdings gestaltete sich das Vorhaben noch komplexer als vorgesehen: Die eingesetzten Kissen wurden beschädigt, waren nicht mehr funktionstüchtig und mussten deshalb ausgewechselt werden. Die Bauunternehmung war indes auf solch ein Eventualität vorbereitet und griff auf die Stahl-auf-Stahl-Verschubtechnik zurück. Dies ver-längerte die Verschubdauer um rund 18 Stunden.
Dank dieser Sofortmassnahme und den zusätzlichen Anstrengungen aller Beteiligten auf dem Bauplatz ist der Verschub millimetergenau gelungen. Die Fahrzeuge der Tramlinien 3 und 14 rollen bereits morgen früh über die filigrane neue Brücke. Bedingt durch die Verzögerung konnten noch nicht alle Abdichtungsarbeiten vorgenommen werden, so dass der Bus der Linie 31 weiter über die Postbrücke und erst ab Donnerstag über die Gessnerbrücke fahren wird.
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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