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25. Oktober 2006: Erneuerung der zweiten Bootsvermietung mit weiteren Schwimmkörpern |
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Die Bootsvermietung am Seefeldquai ist in einem schlechten Zustand. Nun wird die Anlage gründlich instand gesetzt und auf dem Floss ein neuer Pavillon gemäss städtischem Erscheinungsbild für Kleinbauten gebaut. Zusätzliche Schwimmkörper sorgen für genügend Auftrieb. Der Stadtrat hat für die Instandsetzung Ausgaben von 1,14 Millionen Franken bewilligt. Neuer Pächter wird André Rytz.
Die Bootsvermietung am Seefeldquai wirkt wegen der verfärbten, schadhaften Fassaden unansehnlich. Der Zustand der gesamten Gebäudesubstanz ist schlecht, darum drängt sich eine gründliche Instandsetzung auf. So rostet beispielsweise die Stahlkonstruktion an verschiedenen Stellen. Die Oberflächen der Betonschwimmer sind verwittert. Fast alle Schwimmkörper weisen Risse auf. Bei einigen muss periodisch Wasser herausgepumpt werden. Die Einstiegsdeckel sind oft verklemmt und undicht. Nun sind folgende Erneue-rungsarbeiten geplant: Das Hauptfloss sowie die beiden über Stege zugänglichen Nebenflosse bleiben bestehen und werden instand gesetzt. Die Anlage wird durch den Kauf eines zusätzlichen Flosses für Pedalobetrieb ergänzt. Das alte Gebäude wird abgebrochen und durch einen neuen Pavillon im Design der Kleinbauten – mit «Dächlikappe» – ersetzt. Die neue Bootsvermietung ist auch mit Rollstühlen zugänglich und die Anlage wird an die aktuel-len Brandschutzanforderungen angepasst.
Um dem Hauptfloss genügend Auftrieb zu geben, werden unter Wasser weitere zusätzliche Schwimmkörper installiert. Diese Massnahme wird ebenfalls bei der ersten erneuerten Bootsvermietung «Lago» am Utoquai ergriffen. Diese liegt zurzeit zu tief und zur Landseite geneigt im Wasser. Der nun geplante, zusätzliche Auftrieb wird für eine Stabilisierung des Hauptflosses sorgen. Der Stadtrat hat 1,14 Millionen Franken für die Erneuerung der zweiten Bootsvermietung am Seefeldquai bewilligt. Darin enthalten sind auch die Kosten für die zusätzlichen Schwimmkörper dieser Bootsvermietung.
Wiedererkennungseffekt der Kleinbauten schafft Identität Der öffentliche Raum ist die Visitenkarte der Stadt Zürich. Qualität bei seiner Gestaltung hat sich die Stadt Zürich als Legislaturziel gesetzt. Das Corporate Design der Kleinbauten (Bootsvermietungen, Kioske, WC-Häuschen) ist ein Beitrag zum Erreichen dieses Ziels. Durch den Wiedererkennungseffekt tragen gut gestaltete, sich wiederholende Elemente zur Identität im städtischen Raum bei. Von den geplanten Kleinbauten realisiert worden sind bisher das Toilettenhäuschen am Albisriederplatz sowie die erste Bootsvermietung am Utoquai («Lago»). Noch bis Ende Jahr werden voraussichtlich die beiden Züri-WC Blatterwiese und Utoquai folgen. Die Bauarbeiten für die Bootsvermietung Seefeldquai beginnen im Spätherbst 2006, voraussichtlich mit der Herstellung des Pavillons im Werk. Die Arbeiten vor Ort starten um die Jahreswende, damit die Bootsvermietung Anfang Juni 2007 wie geplant den Betrieb aufnehmen kann.
Neuer Pächter Die Stadt hat nach einem Ausschreibungsverfahren die Pacht der Bootsvermietung Seefeldquai an André Rytz, gelernter Bootsbauer und zurzeit noch Maître de Cabine bei einer Schweizer Fluggesellschaft, vergeben. Er plant die Anschaffung von 30 neuen Booten. |
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