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4. Oktober 2006: Stadt Zürich bestellt ewz.naturpower |
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Der Stadtrat hat für die städtische Verwaltung die Stromqualität ewz.naturpower als ökologische Minimalvariante festgelegt. Damit hält sich die Stadt Zürich an die energiepolitischen Vorgaben, die dem neuen Tarifmodell zugrunde liegen.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) hat am 1. Oktober 2006 ein neues Tarifmodell eingeführt, wonach die Kundinnen und Kunden ihr Stromprodukt selber wählen können. Auch die Stadt Zürich bzw. ihre Dienstabteilungen waren aufgefordert, ihre Wahl zu treffen. Die städtische Verwaltung bezieht mit ihren rund 250 Gigawattstunden pro Jahr neun Pro-zent des Stromabsatzes in der Stadt Zürich und ist die grösste Abnehmerin im Netzgebiet des ewz. Hauptbezüger sind die Immobilienverwaltung, die Verkehrsbetriebe, die Wasserversorgung sowie Entsorgung + Recycling.
Der Stadtrat hat die Dienstabteilungen in ihrer Wahl insofern beeinflusst, als dass er die Stromqualität ewz.naturpower als Standard festgelegt hat. Er will damit seinen eigenen energiepolitischen Grundsätzen nachleben und den Absatz von umweltschonend produziertem Strom steigern. Die Organisationseinheiten haben die Möglichkeit, auch über ewz.naturpower hinauszugehen und ein ökologisch hochwertigeres Produkt zu wählen. Diejenigen, die von einem Effizienzbonus profitieren können, sind jedoch angehalten, zumindest die Hälfte der Ersparnisse aus diesem Bonus für ökologischere Stromprodukte einzusetzen. Weil die Strompreise mit der Tarifrevision gesunken sind, wird die Stromrechnung für die Stadt Zürich insgesamt tiefer ausfallen. Eine leichte Erhöhung müssen die Verkehrsbetriebe im Bereich des Fahrstroms hinnehmen. |
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