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3. Oktober 2006: Das Baukollegium der Stadt Zürich 2006-2010 neu gewählt |
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Stadtrat hat fünf neue Mitglieder ins Baukollegium der Stadt Zürich gewählt. Dieses unabhängige internationale Fachgremium berät den Stadtrat bei wichtigen Planungen und Bauprojekten. Es setzt sich aus anerkannten Fachleuten zusammen.
"Das Baukollegium ist weit mehr als eine Instanz der Qualitätskontrolle. Es berät die Bauherren bei wichtigen Projekten und hat in den letzten Jahren viel zur Qualitätssteigerung beim Planen und Bauen beigetragen. Das ist ein klarer Mehrwert nicht nur für die einzelnen Bauprojekte, sondern auch für die Stadt Zürich", sagt Stadträtin Kathrin Martelli, Vorsteherin des Hochbaudepartements.
Jeweils fünf externe Mitglieder werden für die Dauer einer Legislatur gewählt, eine Wiederwahl ist ausgeschlossen. Neu für die Zeit von 2006 bis 2010 ins Gremium gewählt wurden:
Eraldo Consolascio (Erlenbach); Prof. Adolf Krischanitz (Wien); Sylvain Malfroy (Neuchâtel); Prof. Gesine Weinmiller (Berlin); Prof. Sophie Wolfrum (Karlsruhe). (vollständige Liste am Schluss der Medienmitteilung)
Auf die Fachleute wartet eine anspruchsvolle Aufgabe, denn in Zürich wird gebaut! Dabei geht es insbesondere auch um die längerfristige Entwicklung. Die Stadt wird städtischer, dichter, urbaner. "Dieser Quantensprung findet statt und wir wollen, dass wir ihn mit grosser Sorgfalt und einem hohen Anspruch an die Qualität machen", sagt Kathrin Martelli.
Die Geschäftsführung des Baukollegiums liegt im Hochbaudepartement beim Amt für Städtebau. Welche Bedeutung das Gremium hat, zeigen die Projekte, welche die externen Experten Roger Diener, Basel, Mike Guyer, Zürich, Iris Reuther, Leipzig, Barbara Schudel, Bern und Heinz Tesar Wien zusammen mit Stadträtin Kathrin Martelli und sechs Mitgliedern der Verwaltung von 2002 bis 2006 beraten haben. In 35 Sitzungen wurden über 100 Projekte diskutiert. Darunter waren das Hotel Dolder Grand von Architekt Norman Foster aus London, der Prime Tower, viele Wohnungsbauprojekte wie im Ruggächern in Affoltern, der Green Park Letzi, oder das LUWA Areal. Das Baukollegium nimmt sich auch grundsätzlichen Fragen der Gebietsentwicklung an wie etwa Schwamendingen. Darum ist es wichtig, dass neben den Architekten und Architektinnen auch StädtebauerInnen und LandschaftsplanerInnen im Gremium vertreten sind.
Die einzelnen Projekte werden von den Bauherrschaften und Architekten jeweils selber vorgestellt, anschliessend diskutiert und die Empfehlungen und Vorschläge der Bauherrschaft persönlich im Gesprächübermittelt, was die Qualität der Beratung erhöht.
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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