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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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19. September 2006: Sonntag, 24. September, 10 bis 18 Uhr: Zürich multimobil. Das Klima sind wir. |
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Das Klima ist aus dem Gleichgewicht. Erderwärmung, schrumpfende Gletscher, steigende Meeresspiegel , bröckelnde Berge, überflutete Städte sind alarmierende Zeichen. Je eher wir umsteigen, desto besser für uns. Umsteigen auf alternative Energien. Umsteigen auf umweltverträgliche Verkehrsmittel. Zürich multimobil – der Tag der umweltfreundlichen Mobilität – soll zu einer Kundgebung für mehr Lebensqualität werden.
Zürich multimobil wird zum neuen Stil. Künftig stehen andere Kaufkriterien als röhrende Motoren mit möglichst vielen PS im Vordergrund: geringer Treibstoffverbrauch, eingebaute Partikelfilter und niedrige Lärmwerte. Viele Zürcherinnen und Zürcher verzichten derzeit aber auch ganz auf ein Auto, weil sie dank eines gut ausgebauten Bahn-, Bus und Tramnetzes jeden Winkel in Stadt und Region schnell und bequem erreichen können. Viele junge Leute setzen ganz auf Muskelkraft. Mit dem Zweirad kommt man flink durch den Verkehr und findet immer einen Parkplatz. Radfahren ist gesund, günstig und erst noch chic. Der Appell von Stadtrat Robert Neukomm an alle Autofahrenden in und um Zürich: „Lasst viel öfter den Zündungsschlüssel hängen. Mindestens am Freitag, 22. September, dem internationalen Tag «In die Stadt – ohne mein Auto», und natürlich am darauf folgenden Zürich-multimobil-Sonntag vom 24. September 2006.“
Wenn es gelingen soll, den CO2 -Ausstoss nachhaltig zu verringern und die Luftqualität zu verbessern, braucht es einen Akt der Solidarität. Das kann durchaus ein vergnüglicher Akt sein. Zürich multimobil macht einen Sonntag lang die Strassen der Innenstadt frei für spannende Attraktionen, für Gross und Klein, für Jung und Alt, für PendlerInnen und Veloblitze. Bei der Pestalozziwiese steht die Schweizermeisterschaft der Velokuriere auf dem Programm. Wer MeisterIn werden will, muss nicht nur schnell, sondern auch geschickt sein. Wem es beim Umweltschutz um ein ganzheitliches Problem geht, kommt mit der Vorpremiere des Films „An Inconvenient Truth“ auf seine Rechnung. Die Stadt Zürich, vertreten durch Stadtrat Robert Neukomm, offeriert um 10.30 Uhr eine Matinee zum Sonderpreis von 5 Fran-ken im Kino ABC. An der VBZ-Trambar werden die Besucherinnen und Besucher von Stadträtinnen und Stadträten bedient. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Der Umbau des Limmatquais zur Fussgängerzone dauert noch bis Anfang Dezember. Die Aktivitäten konzentrieren sich deshalb dieses Jahr auf die Abschnitte zwischen Bellevue und Hechtplatz, auf die Rudolf-Brun-Brücke und die Uraniastrasse. Das Limmatquai ist häuserseitig begehbar. Auch auf dem Münsterhof und der Stadthausanlage gibt es einen bunten Strauss an Aktivitäten. Die verschiedenen Festzonen können aber auch auf dem Wasserweg erreicht werden. Zwei Weidling-Fähren und ein Solarboot setzen die Gäste trockenen Fusses über die Limmat. Insgesamt geben über 50 Veranstaltende alles, um das Umsteigen auf emissionsfreie Vehikel so angenehm wie möglich zu machen.
Im Vorfeld von Zürich multimobil veranstaltet der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich gemeinsam mit dem Verein 22september.ch am Donnerstag, 21. September um 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion im Kunsthaussaal zum Thema „Feinstaub: Gefahr oder Hysterie“. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag, 24. September 2006 findet Zürich multimobil zum siebten Mal statt. Zürich steht mit seinen Bemühungen keineswegs allein da. Weltweit engagieren sich gegen 1500 Städte mit ähnlichen Projekten. Zürich macht die Innenstadt autofrei für zukunftsorientierte Ideen.
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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) |
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