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Präsidialdepartement der Stadt Zürich |
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14. September 2006: Trendwende bei den leer stehenden Nutzflächen |
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Erstmalige Abnahme der Leerflächenziffer seit 2002Die per 1. Juni 2006 unbelegte Nutzfläche hat gegenüber dem Vorjahr von 474'109 auf 368'278 Quadratmeter (-22,3%) abgenommen. Die Leerflächenziffer ist von 4,29 auf 3,34 Prozent gesunken. Der Trend zu steigenden Leerflächen hat sich somit seit 2002 erstmals gewendet. Die höchsten Leerbestände zeigen wie schon im Vorjahr die Büro- und Praxisflächen.
Die Leerflächenzählung ergab für alle Nutzungsarten eine Leerflächenziffer von 3,34 Prozent gegenüber 4,29 Prozent vor einem Jahr. Bei den Büro- und Praxisflächen verminderte sich die Leerflächenziffer von 6,23 auf 4,75 Prozent, wobei diese Entwicklung zusätzlich durch eine leichte Abnahme des Gesamtflächenbestandes um 1 Prozent verstärkt wurde. Die Verkaufsflächen hingegen haben seit 2005 leicht zugenommen (+5’744 m2), dennoch ist deren Leerflächenziffer zurückgegangen (2005: 1,10 %; 2006: 0,77 %).
Preise leer stehender Nutzflächen Der jährliche Nettomietpreis pro Quadratmeter Büro- und Praxisfläche kostet dieses Jahr 295 Franken (2005: 304 Franken). Die Lager- und Archivflächen haben sich gegenüber dem Vorjahr um einen Franken auf 105 Franken verteuert. Die Preise der Verkaufsflächen sind nur leicht von 394 auf 396 Franken gestiegen. Für die Werkstatt- und Produktionsflächen wurde für 2006 prozentual wie auch absolut die stärkste Abnahme – von 139 auf 125 Franken (-10,1 %) – verzeichnet. Die höchsten durchschnittlichen Preise für leere Flächen wurden in den Kernzonen für die Kategorien «Büro und Praxis» sowie «Verkauf» mit 502 Franken bzw. 644 Franken ermittelt.
Höchste Leerbestände in Albisrieden, Altstetten, Escher Wyss und Seebach Die höchsten Leerstände an Nutzflächen zeigen – wie schon im Vorjahr – Albisrieden, Altstetten, Escher Wyss und Seebach. Diese Quartiere weisen Leerflächenziffern zwischen 6,5 und 10,3 Prozent aus; für die Nutzungsart «Büro und Praxis» liegen die Leerbestände allesamt bei über 10 Prozent.
Die Zentrumsnähe als Standortfaktor macht sich deutlich bemerkbar: Der Kreis 1 zeigt die tiefsten Leerflächenziffern für Büro- und Praxisflächen: Quartier Rathaus 1,17 Prozent; Quartier Lindenhof 0,95 Prozent. Auch das Quartier City, welches im Vorjahr noch eine Leerflächenziffer für «Büro und Praxis» von 6,17 Prozent auswies, hat heute einen für die Stadt Zürich tiefen Wert von 2,76 Prozent. Gar keine Leerbestände für Nutzflächen weisen die als Wohngebiete bekannten Quartiere Saatlen, Hirzenbach, Fluntern und Leimbach auf.
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Die Publikation «Leerwohnungs- und Leerflächenzählung in der Stadt Zürich am 1. Juni 2006» ist im Internet verfügbar (www.stadt-zuerich.ch/statistik) oder kann bei Statistik Stadt Zürich als Broschüre bezogen werden (Preis Fr. 10.–).
Statistik Stadt Zürich Napfgasse 6, Postfach, 8022 Zürich Telefon: 044 250 48 00 Telefax: 044 250 48 29 E-Mail: statistik@zuerich.ch www.stadt-zuerich.ch/statistik
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