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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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28. August 2006: Znüni-Tipps für schlaue Köpfe |
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Auf ihrer Internetseite (www.stadt-zuerich.ch/schularzt) liefern die Schulgesundheitsdienste (Schulärztlicher Dienst) des Schul- und Sportdepartements unter Stadtrat Gerold Lauber Znüni-Vorschläge, bei denen Körper, Geist und Zähne nicht schlapp machen.
Als wichtiger Energiespender in der Pause hilft ein gesunder Znüni Schul- und Kindergartenkindern, fit und konzentriert durchzuhalten. Bereits jedes 4. bis 5. Schulkind in der Schweiz leidet an Übergewicht, jedes 2. hat Löcher in den Zähnen und die Lehrerinnen und Lehrer beklagen sich über lustlose, unkonzentrierte Kinder in den Schulbänken und Kindergärten. Das muss nicht sein, denn schon mit dem richtigen Znüni kann man den Problemen entgegenwirken.
Energie auftanken in der Pause Ein Vormittag im Kindergarten oder in der Schule ist anstrengend. Konzentrieren, lernen, sich in der Gruppe behaupten, da sind die Reserven des Frühstücks schnell verbraucht. Ein energiegeladener Znüni hilft, auch nach der Pause fit und voll dabei zu sein. Deshalb sollte man die Pausenverpflegung nicht einfach dem Zufall und auch nicht den Werbesprüchen der Fast-Food-Industrie überlassen. Was auf den ersten Blick gesund aussieht, entpuppt sich beim genauen Hinschauen oft als echte Zuckerbombe. Was gibt man den Kindern aber am Besten zum Znüni mit? Was wird wirklich gegessen und nicht unausgepackt wieder mit nach Hause gebracht? Was eignet sich zum Trinken? Und was liefert sicher keine Energie?
Schokoriegel, Chips und Eistee machen schlapp Eine ausgewogene Ernährung fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit entscheidend. Wichtige Bausteine dafür sind Obst oder Gemüse (roh oder gekocht), Getreide in Form von Brot, Reiswaffeln nature oder selbst gemachtem Popcorn und zum Trinken Wasser und Tees oder Milchprodukte ohne Zucker. Fett- und zuckerreiche Nahrungsmittel dagegen lassen Kraft und Konzentration schnell wieder zusammenfallen. Ausserdem machen Süssigkeiten, Chips und gesüsste Getränke nicht nur schlapp, sondern führen auch zu Übergewicht und schlechten Zähnen.
Der Znüni als Erlebnis Mit einfachen Mitteln und ein bisschen Abwechslung kann man die gesunden Znüni-Alternativen noch schmackhafter und verlockender machen. So ist z.B. ein Pausenbrot in der selbst ausgesuchten, bunten Znünibox viel verlockender als jenes aus einer verknitterten Papiertüte. Auch farbliche Aspekte, das lustige Zurechtschneiden oder Zusammenstecken von Obst und Gemüse steigern den Appetit und machen den Znüni zu einem Erlebnis. Auch eine Nachfrage, ob das Kind seine Zwischenmahlzeit gegessen/getrunken hat, wie es ihm geschmeckt hat oder ob es andere Ideen hätte, gibt dem Kind das Gefühl, ernst genommen zu werden und mitbestimmen zu können. Das können die Kinder auch bei den neuen Znüni-Vorschlägen des Schulärztlichen Dienstes. Alleine oder mit Hilfe der Eltern können die Kinder aus vielen alltagstauglichen Znüni-Tipps ankreuzen, was sie gerne einmal ausprobieren möchten. Das hilft Eltern und Kindern trotz meist knapper Zeit, das Richtige zu finden. |
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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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