|
|
|
|
|
Finanzdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
18. August 2006: Integrierter Aufgaben- und Finanzplan IAFP 2007-2010 |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Mittelfristig erfreuliche Perspektiven in der Stadt Zürich. Der Stadtrat legt dem Gemeinderat die mittelfristige Aufgaben- und Finanzplanung 2007 bis 2010 zur Kenntnis vor.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine weitere Verbesserung der Finanzperspektiven erreicht. Zu Beginn der letzten Legislatur musste für 2007 sogar noch von einem Defizit von einer halben Milliarde ausgegangen werden, im jetzigen IAFP stehen noch rund 50 Millionen. Der Stadtrat ist zudem gewillt, auch dieses Defizit im Rahmen des Budgetprozesses zum Ver-schwinden zu bringen. Dies im Bestreben, dass es in der laufenden Legislatur nicht - wie im Aufgaben- und Finanzplan ausgewiesen - zu einem Verzehr von Eigenkapital kommt.
Die Auswirkungen der Sanierungsprogramme von Bund und Kanton Zürich sowie diejenigen der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung (NFA) zwischen Bund und Kantonen sind alle noch nicht betragsmässig abschätzbar und planbar - sie werden eher zu einer Zusatzbelastung des städtischen Finanzhaushalts als zu einer Entlastung führen.
Massnahmen
- Im Rahmen des Projekts „Führungsmodell Stadtrat“ werden sämtliche Führungs- und Steuerungsinstrumente des Stadtrates überprüft, modernisiert oder reformiert. Der Integrierte Aufgaben und Finanzplan ist ein erstes Ergebnis dieser Verwaltungsreform auf Stufe Stadtrat. In einem zweiten Schritt ist die stadtweite Einführung einer Standard-ERP-Software für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Logistik sowie Human Resources vorgesehen. Das neue System wird dem Stadtrat bessere, da aktuelle und stufengerechte, Führungs- und Steuerungsinformationen zu den städtischen Finanzen, Leistungen und Ressourcen liefern.
- Bereits eingeleitete Massnahmen wie z.B. das neue Lohnsystem (Projekt Strukturelle Besoldungsrevision SBR 3000) und die stadtweite Einführung von Case Management werden umgesetzt. Neue Stellen für erweitere oder neue Aufgaben müssen weiterhin vom Stadtrat genehmigt werden.
Fazit Der Stadt Zürich droht für die laufende Legislatur kein Bilanzfehlbetrag. Dies entbindet den Stadtrat aber nicht von weiteren Anstrengungen, um die langfristige Gesundheit des städtischen Haushaltes sicherzustellen. Es ist alles daran zu setzen, das Eigenkapital weiter zu stärken.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Finanzdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|