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Polizeidepartement der Stadt Zürich |
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13. August 2006: Street Parade 2006: Schlussbilanz von Schutz & Rettung Zürich |
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In den Sanitätsposten von Schutz & Rettung Zürich mussten bis in die frühen Morgenstunden insgesamt 503 Personen mit Bagatellverletzungen betreut wurden, 49 von ihnen wurden zwecks genauerer medizinischer Überprüfung in ein Spital verbracht. Bei den Ursachen wurden mehrheitlich Schnittverletzungen (67), Kopfschmerzen und Übelkeit (49), Prellungen und Stauchungen (24) sowie trotz kühler Witterung zahlreiche Insektenstiche (30) festgestellt. 110 Personen wiesen Symptome von übermässigem Alkohol- bzw. Drogenkonsum (68) auf. Nach Einschätzung der medizinischen Leitung wurden bei diesen Patienten vermehrt ein erhöhter Mischkonsum festgestellt. Zudem befanden sich unter den Patienten einige jüngere Personen unter 18 Jahren.
Vor dem Start des Lovemobile-Umzugs stürzte um 14 Uhr an der Hornbachstrasse im Quartier Seefeld eine 25-jährige alkoholisierte Frau von einem Lovemobile und zog sich dabei eine Rissquetsch-Wunde am Kopf zu. Sie wurde für eine nähere medizinische Untersuchung in Spitalpflege überführt. Gegen 20 Uhr musste eine 25-jährige Frau im Raum Talstrasse nach einem Sturz in Folge übermässigem Alkohlkonsums mit der Verdachtsdiagnose auf Schädel-Hirn-Trauma von der Sanität ins Universitätsspital gebracht werden.
Zwischen 21 und 23 Uhr musste auf dem See ein zusätzliches Rettungsboot eingesetzt werden, um zahlreiche Patiententransporte von den am Seebecken liegenden Sanitätsposten zu bewältigen. Insgesamt wurden 26 Personen über den Wasserweg transportiert. In der Patientensammelstelle Hohe Promenade betreuten Angehörige des Zivilschutzes insgesamt 75 Personen.
Die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 00:00 bis 07:00 Uhr, nach Schliessung der meisten Sanitätsposten, ingesamt 45 Sanitätsdispositionen auf Stadtgebiet durchgeführt.
Einsatzkräfte Zu den insgesamt 253 Einsatzkräften an diesem Samstag zählten:
- 4 Notärzte und Notärtzinnen
- 57 Rettungssanitäter und Rettungssanitäterinnen
- 13 Transporthelfer und Transporthelferinnen
- 18 Angehörige der Berufsfeuerwehr (zusätzlicher Löschzug)
- 14 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr (Kp. 41 und Verkehrsdienst
- 23 Feuerwehrsanitäter und Feuerwehrsanitäterinnen
- 66 Zivilschutzpflichtige
- 12 Personen für Kommando und rückwärtigen Dienst
- 4 Einsatzleiter Zentrale
- 16 Samariter und Samariterinnen und 26 Security
Fahrzeuge Für den Patiententransport standen zur Verfügung:
- 2 Rettungs- und Transportboote
- 30 Rettungswagen, Einsatzambulanzen und Transportfahrzeuge.
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Polizeidepartement der Stadt Zürich |
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