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Polizeidepartement der Stadt Zürich |
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12. August 2006: Street Parade 2006 - Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs |
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Zur Zeit befinden sich noch mehrere Love Mobiles auf der bewilligten Route ums Zürcher Seebecken. Bis 22.00 Uhr sollte der Umzug beendet sein. Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich verzeichneten nach einer ausnehmend ruhigen Anfangsphase bis anhin nur wenige Zwischenfälle.
Nach der relativ ruhigen Anfangsphase wurden der Stadtpolizei Zürich im Verlauf des späteren Nachmittags und frühen Abends an verschiedenen Örtlichkeiten Schlägereien gemeldet, bei welchen die Polizeikräfte schlichtend eingreifen mussten. Es wird davon ausgegangen, dass sich Polizeieinsätze dieser Art im Verlauf des weiteren Abends und der Nacht noch intensivieren werden. Bei vielen Festbesucherinnen und -besuchern ist die Reizschwelle aufgrund Alkohol- und/oder Drogenkonsums offenbar relativ niedrig. Insgesamt erfolgten bis anhin 6 Festnahmen. 2 der verhafteten Personen wird Körperverletzung vorgeworfen, 2 weitere Personen wurden beim Taschendiebstahl beobachtet und 2 Personen wurden wegen Betäubungsmittelhandel festgenommen. Bis jetzt wurden 119 Dosen Ecstasy und 46 Portionen LSD sichergestellt. Mobile Händler, welche ohne Bewilligung Getränke oder andere Artikel verkauft hätten, wurden nicht registriert. Hingegen wurden am Limmatquai 2 Getränkestände festgestellt, für welche keine Bewilligung vorlag und deren Betreiber deshalb verzeigt wurden. Bereits vor dem Start der Street Parade musste die Stadtpolizei in 2 Fällen wegen dem Aufstellen bzw. Betreiben von unbewilligten Musikanlagen mit Lautsprechern einschreiten.
In den Sanitätsposten von Schutz & Rettung Zürich mussten bis anhin 314 Personen mit Bagatellverletzungen betreut wurden, 26 von ihnen wurden zwecks genauerer medizinischer Überprüfung in ein Spital verbracht. Bei den Ursachen wurden mehrheitlich Schnittverletzungen (38), Kopfschmerzen und Übelkeit (34) sowie trotz kühler Witterung zahlreiche Insektenstiche (29). 70 Personen wiesen Symptome von übermässigem Alkohol- bzw. Drogenkonsum (51) auf. Nach Einschätzung der medizinischen Leitung wurden bei diesen Patienten vermehrt ein erhöhter Mischkonsum festgestellt. Zudem befanden sich unter den Patienten einige jüngere Personen unter 18 Jahren. Vor dem Start des Lovemobile-Umzugs stürzte um 14 Uhr an der Hornbachstrasse im Quartier Seefeld eine 25-jährige alkoholisierte Frau von einem Lovemobile und zog sich dabei eine Rissquetsch-Wunde am Kopf zu. Sie wurde für eine nähere medizinische Untersuchung in Spitalpflege überführt. Gegen 20 Uhr musste eine 25-jährige Frau nach einem Sturz in Folge übermässigem Alkohlkonsums mit der Verdachtsdiagnose auf Schädel-Hirn-Trauma von der Sanität ins Universitätsspital gebracht werden. |
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Polizeidepartement der Stadt Zürich |
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