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Präsidialdepartement der Stadt Zürich

8. August 2006: Fühlen Sie sich als Nomade – oder neigen Sie zur Sesshaftigkeit?

Wenn Sie jung sind, allein leben und vielleicht sogar einen ausländischen Pass besitzen, dann führen Sie wohl ein eher nomadisches Leben. Nähern Sie sich hingegen dem Rentenalter, leben mit ihren Familienangehörigen zusammen und sind womöglich weiblichen Geschlechts, dann werden Sie wohl seit längerem nicht mehr umgezogen sein. – Stimmt's? – Wenn nicht, sind Sie ein Ausnahmefall.

Statistik Stadt Zürich hat bei gut 200 000 Zu- oder Umziehenden untersucht, wie lange diese Menschen an der einmal gewählten Adresse geblieben sind. Diese Wohndauer wurde in Zusammenhang gebracht mit Persönlichkeitsmerkmalen wie Alter, Geschlecht und Heimat. Es zeigte sich, dass Sesshaftigkeit eine typische Alterserscheinung ist: Zwischen 20 und 65 steigt die Wohndauer im Mittel auf etwa den vierfachen Wert.

Die altersbedingte Zunahme der Sesshaftigkeit ist ausgesprochen geschlechtsspezifisch. Während Mann und Frau bis gegen 40 ein vergleichbares Verhalten zeigen, nimmt die Sesshaftigkeit im reiferen Alter bei den Frauen sehr viel rascher zu. Eine Frau, die mit 60 eine Wohnung bezieht, bleibt im Mittel mehr als doppelt so lang da wohnen wie ein gleichaltriger Mann.

Generell mobiler sind Ausländerinnen und Ausländer: Bis etwa zum fünfzigsten Altersjahr ziehen sie doppelt so häufig um wie Schweizerinnen und Schweizer, später werden die Unterschiede noch grösser. – Der Sesshaftigkeit förderlich hingegen ist der Familienzusammenhalt: Wer verheiratet ist oder mit Kindern zusammen wohnt, zieht deutlich seltener um.

Im Mittel bleiben Zürcherinnen und Zürcher etwa 13 Jahre an einer Adresse wohnen, d.h. in der einen Hälfte der Zürcher Wohnungen findet der Bewohnerwechsel nach weniger als 13 Jahren statt, in der anderen Hälfte dauert es länger.
Die Publikation «Die Sesshaftigkeit der Zürcher Stadtbevölkerung» (Analyse17/2006) ist im Internet verfügbar (www.stadt-zuerich.ch/statistik) oder kann bei Statistik Stadt Zürich als Broschüre bezogen werden (Preis Fr. 10.–).

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